Frohnhausen-Trainer Issam Said über…
… die Hinrunde in der Landesliga Niederrhein 3:
Ich möchte nicht sagen, dass sie katastrophal war, weil wir wirklich gute Spiele absolviert haben, aber wir haben genauso viele schlechte Spiele abgeliefert. Es ist unerklärlich, welche wir abgefackelt haben und welche schlecht waren. Da kann ich so nicht mit leben. Gegen gute Gegner haben wir uns einfach getan, gegen die schwächeren Gegner umso schwerer. Das ist unerklärlich, weil ich weiß, wie wir Fußball spielen können.
…personelle Veränderungen in der Winterpause:
Wir sind noch dabei. Wir werden erst einmal alles sacken lassen. Wir haben mit der Mannschaft gesprochen, jeder einzelne soll sich Gedanken machen. Wir werden uns zwei, drei Wochen nicht sehen und dann schauen wir, welche Zu- und Abgänge uns bevorstehen. Erst einmal versuche ich mich wiederzufinden und Kraft zu tanken.
…die Ziele für 2023:
Erst einmal ist es ganz wichtig, dass wir verschnaufen und auf den Boden der Tatsachen zurückkehren. Ich brauche auch ein bisschen Pause, um abzuschalten, zu regenerieren und die Hinrunde Revue passieren zu lassen. Klar, werden wir im Winter noch einmal versuchen, uns neuen Mut einzuhauchen und die letzten elf Spiele anders anzugehen. Das liegt in der Hand der Mannschaft, denn die steht auf dem Platz. Wir als Trainer geben immer unser bestes und versuchen, sie gut einzustellen, aber wenn immer zwei, drei, vier Mann nicht abrufen können, geraten wir dadurch auf die Verliererstraße. Wir versuchen jetzt, konstant zu arbeiten und die Ergebnisse einzufahren, nicht abzusteigen. Wir wollten eine ruhige Saison haben, das hat nicht funktioniert. Eventuell haben wir wieder ein Herzschlagfinale.
…die Vorbereitung:
Wir werden am 9. Januar wieder anfangen, haben dann auch ein Highlight am 27. Januar mit dem Testspiel gegen Wattenscheid aus der Regionalliga. Darauf freuen wir uns. Vorher machen wir ein bisschen was für die Halle, aber da werden nicht alle dabei sein.