Haluk Piricek über…
… die Hinrunde in der Landesliga Niederrhein 3:
Wir sind definitiv unter den Erwartungen geblieben. Der Klassenerhalt war nicht unser Ziel, wir wollten oben im Mittelfeld mitspielen. Diese paar Niederlagen am Anfang haben uns kaputtgemacht. Wir haben den Faden verloren und hatten ein bisschen Pech. Für die Rückrunde bin ich aber auf jeden Fall optimistisch. Es wird einen Umbruch geben. Wir wollen besser werden, ohne wenn und aber.
… personelle Veränderungen in der Winterpause:
Wir sind dabei, die Mannschaft in der Breite zu stärken, das hat uns ein bisschen gefehlt. Das haben wir im letzten Spiel gegen Mintard gesehen, da hatten wir keine Leute auf der Bank. Wir sind aber dran. Wir haben mit Gianluca Buhlmann (Jahn Hiesfeld), Leon Osmann (Blau-Gelb Überruhr), Mert Yagci (VfB Bottrop) und Argjent Emrula (Mülheimer SV 07) vier Neue geholt. Es werden noch einige dazukommen, aber erst in den nächsten Wochen. Reid Osein verlässt uns.
… die Ziele für 2022:
Das wichtigste ist der Klassenerhalt. Das ist mit den jungen Spielern, die wir geholt haben erst einmal das Ziel, um in den nächsten zwei, drei Jahren den Angriff zu starten. Der Verein ist so weit, was die Perspektive und die Anlage angeht. Wenn man das jetzt sportlich hinkriegt, vor allem mit den jungen Spielern, und man die Mannschaft dann punktuell verstärkt, ist dieses Ziel schon da. Aber der Klassenerhalt ist das A und O. Für einen Aufstieg ist es gut, wenn jeder gegen jeden gewinnt, aber im Abstiegskampf ist das sehr schlecht. Trotzdem bin ich sehr guter Dinge.
… die Vorbereitung:
Am 10. Januar geht es wieder los. Wir haben gute Oberliga-Mannschaften in den Testspielen wie Ratingen 04/19 oder Jahn Hiesfeld, aber auch aus den anderen Landesligen wie Wachtendonk-Wankum. Wir haben gute Spieler bis hin zur Kreisliga A.