Aber dafür darf man sich so Auftritte wie zuletzt nicht erlauben. "Diese Leistungen kommen aber auch zustande, weil wir große Verletzungssorgen haben", betont "Ette" und fügt hinzu: "Wir spielen derzeit quasi ohne Sturm." Zuletzt haben Jörg Kostrewa (Mittelfußbruch), Mesut Ersin (Nasenbeinbruch) und Aslanbek Dag (Virusinfektion) gefehlt. "Hinzu kam noch ein bisschen Pech. Wir haben am Anfang klare Chancen nicht genutzt und haben stattdessen auf der anderen Seite uns einen gefangen. Dann mussten wir einem Rückstand hinterherlaufen", erinnert sich der Rechtsanwalt.
Aber wie schon erwähnt, die Günnigfelder wollen in der nächsten Spielzeit angreifen. "Das wird ein klasse Jahr. Nach aktuellem Stand kommen TuS Stockum mit den Drathen-Brüdern und Weitmar 45 hoch, Hordel von oben runter und hoffentlich schaffen es Südfeldmark und der WSV Bochum, in der Liga zu bleiben. Ich gehe von einem munteren Treffen aus", freut sich der Coach, der aller Voraussicht nach dann nicht mehr mit Fatih Cimsit, Florian Drews, Pierre Seifert und Tim Jantwoski zusammenarbeitet.