Und was wird aus dem jetzigen Trainer Stefan Kobsch? "Er wird ausschließlich seinen Posten als Sportlicher Leiter ausführen, den er schon zusamen mit Szymanski bekleidet hat", erklärt sein Bruder und FSV-Geschäftsführer Thomas Kobsch. "Stefan möchte ein halbes Jahr pausieren. Er hatte auch lukrative Angebote von anderen Vereinen, aber er ist zum einen familiär und beruflich ziemlich eingespannt und hängt zum anderen mit dem Herzen am FSV."
Vereinsinterne Lösungen, mit denen man bei diesem Club, der so viel Wert auf ein angenehmes Klima legt, durchaus rechnen konnte. "Die Mannschaft hatte natürlich auch ein Mitspracherecht, schließlich muss sie mit dem Coach zusammenarbeiten. Und mit Rolf kommen sie alle super zurecht", berichtet Kobsch, der hinzufügt: "Holger Gaißmayer wird ihn bei seiner Tätigkeit unterstützen."
Wie lange wird diese Konstellation Bestand haben? "Im Winter schauen wir uns das Ganze noch einmal an und bewerten die Situation. Wenn dann alles gut aussieht, kann es noch lange so weitergehen", erklärt der Geschäftsführer. "Es spricht doch alles für uns. Wir stehen finanziell auf gesunden Beinen und sportlich läuft es ganz hervorragend." Schließlich hat man nach wie vor die Möglichkeit, den doppelten Klassensprung hinzubekommen. Nach dem Aufstieg im vergangenen Sommer könnte auch diesmal die Reise eine Liga höher enden.
Kobsch: "Wenn uns das im Jubiläumsjahr gelingt, gibt es eine Feier, die noch niemand erlebt hat." Sein Zusatz: "Aber für uns ist es wichtiger, dass der Unterbau es schafft, in die Kreisliga A zu kommen."