Der vermeintlich leichte Gegner war Klosterhardt mitnichten. Der Gastgeber kam gegen Scherpenberg zu einem achtbaren Remis. Das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit gewesen, der SV Scherpenberg hatte sie letztendlich mit 1:0 für sich entschieden.
Arminia Klosterhardt nahm in der Startelf fünf Veränderungen vor und begann die Partie mit Trimborn, Pohlhuis, Wolff, Akbel und Melzer statt Varlemann, Wroblewski, Al, Siwek und Groll. Auch der SV Scherpenberg tauschte auf drei Positionen. Dort standen Terzi, Bougjdi und Hamdi für Zakholy, Bougjdi und Krasniqi in der Startformation.
150 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Klosterhardt schlägt – bejubelten in der zehnten Minute den Treffer von Mirac Akgün zum 1:0. Selim Hamdi nutzte die Chance für Scherpenberg und beförderte in der 19. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Nach nur 24 Minuten verließ Philip Bauer von der Arminia das Feld, Okan Al kam in die Partie. Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Bei einem Doppelwechsel in der 65. Minute lösten Yassin Bougjdi und Almir Sogolj die Teamkollegen Hamdi und Ercan Sendag auf dem Feld ab. Der Schlusspfiff durch Dalibor Guzijan setzte allen Hoffnungen auf weitere Treffer ein Ende. Es blieb letztlich bei der Punkteteilung.
Nach 23 absolvierten Begegnungen nimmt Arminia Klosterhardt den zehnten Platz in der Tabelle ein. Für Klosterhardt sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Sicherlich ist das Ergebnis für den SV Scherpenberg nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den dritten Rang. Der Gast blieb auch im vierten Spiel hintereinander ungeschlagen, baute jedoch die Serie von drei Siegen nicht aus. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück des Aufsteigers. Insgesamt erst 21-mal gelang es dem Gegner, Scherpenberg zu überlisten. Kommenden Sonntag (15:00 Uhr) muss die Arminia auswärts antreten. Es geht gegen den SV Sonsbeck. Nächsten Mittwoch (20:00 Uhr) kommt es zum Aufeinandertreffen vom SV Scherpenberg und der Spvgg. Sterkrade-Nord.