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Nach Arne Wessels wird auch Conor Tönnies fündig - das ist sein neuer Klub

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Ziemlich beste Freunde: Die Wege von Conor Tönnies und Arne Wessels werden sich ab Sommer 2025 trennen.
Ziemlich beste Freunde: Die Wege von Conor Tönnies und Arne Wessels werden sich ab Sommer 2025 trennen. Foto: Thorsten Tillmann
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Nun ist es offiziell: Die Spielvereinigung Schonnebeck verliert nach Arne Wessels mit Conor Tönnies ihr nächstes Juwel. Der neue Verein wurde nun bekanntgegeben.

Noch vor dem Jahreswechsel hatte die Spielvereinigung Schonnebeck das bestätigt, was RevierSport schon vor Monaten berichtete: Arne Wessels wechselt zur U23 von Borussia Dortmund.

Nun ist auch - offiziell - bekannt, wohin der Weg von seinem kongenialen Kompagnon Conor Tönnies führt. Auch hier bestätigte sich die RS-Information vom 31. Oktober 2024: Tönnies wechselt eine Liga tiefer als Wessels, nämlich zur U23-Mannschaft von Fortuna Düsseldorf.

Beide Spieler werden die Saison 2024/2025 beim Oberliga-Niederrhein-Tabellenführer zu Ende spielen und sich dann ab dem 1. Juli 2025 ihren neuen Klubs anschließen.

In der laufenden Saison, seinem ersten Jahr im Seniorenbereich, kann der 19-jährige Tönnies in bislang 17 Ligapartien 17 Torbeteiligungen vorweisen und hat damit maßgeblich zum Erfolg der Schonnebecker Mannschaft beigetragen.

Stefan Vollmerhausen, Sportlicher Leiter Nachwuchsleistungszentrum von Fortuna Düsseldorf, sagt: "Mit Conor gewinnen wir einen jungen, torgefährlichen Spieler mit viel Entwicklungspotenzial für uns. Sein Zug zum Tor und die Effektivität im Abschluss zeichnen ihn besonders aus. Durch seine auffälligen Leistungen hat er bereits nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht und in den Fokus mehrerer Vereine gespielt. Umso glücklicher sind wir, dass wir seine Verpflichtung nun frühzeitig realisieren konnten."

"Conors Wechsel sehen wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Zum einen freut es uns sehr, dass nach Arne Wessels ein weiteres Top-Talent von uns aus den Sprung zu einer Profi-Reserve vollziehen kann. Zum anderen stellt es uns vor eine Herkules-Aufgabe, die beiden Abgänge zur neuen Saison adäquat zu kompensieren", erklärt Christian Leben.

Der Sportchef der Schonnebecker sagt weiter: "Die Besonderheit bei Conor, dass er bisher nie den Schetters Busch verlassen hat, ist Beweis dafür, wie wichtig top ausgebildete Jugendtrainer, insbesondere in den Bereichen zwischen U13 und U17, sind. Dort müsste sowohl bei uns Amateurvereinen als auch in den NLZs ein noch viel größerer Fokus drauf liegen und diese Arbeit noch mehr wertgeschätzt werden. Die Trainerqualität ist in diesen Altersklassen der größte Faktor, man muss also nicht immer zwingend ein NLZ von innen gesehen haben.Conor hat sich in den letzten Jahren fantastisch entwickelt und sich somit den Sprung in die Regionalliga unter professionellen Bedingungen absolut verdient."

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