Den großen Hurra-Stil ließ Duisburg vermissen. Am Ende stand jedoch ein knapper Erfolg zu Papier. Das Hinspiel hatte Schwafheim beim DSV 1900 mit 1:0 für sich entschieden.
Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während bei Schwafheim Klingen, Uz und Wranik für Halver, Gazija und Bougheraba aufliefen, starteten bei Duisburg Er, Meier, Ihnacho und Kessen statt Yildirim, Kara, Brors und Camdali.
Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Als Arne Becker in der 59. Minute für Lars Drauschke auf das Spielfeld kam, war im zweiten Durchgang noch nicht viel passiert. Burak Öktem stellte schließlich in der 78. Minute vom Elfmeterpunkt den 1:0-Sieg für den DSV 1900 sicher. Am Ende schlug der Gast den SV Schwafheim auswärts.
15:54 – das Torverhältnis von Schwafheim spricht eine mehr als deutliche Sprache. Nach 18 absolvierten Begegnungen nimmt der Gastgeber den 16. Platz in der Tabelle ein. Dem SV Schwafheim bleibt das Pech treu, was die fünfte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.
Der Sieg über Schwafheim, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt den Duisburger SV 1900 von Höherem träumen. Nach vier sieglosen Spielen ist Duisburg wieder in die Erfolgsspur eingebogen. Die Saison des DSV 1900 verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von neun Siegen, drei Remis und nur fünf Niederlagen klar belegt. Nächster Prüfstein für den SV Schwafheim ist die SF Hamborn 07 (Sonntag, 15:00 Uhr). Der Duisburger SV 1900 misst sich am selben Tag mit dem SV Sonsbeck (15:00 Uhr).