FC Kleve in der Partie gegen den VfL Rhede drei Punkte. Kleve ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.
Während der Gastgeber in der Startaufstellung auf Kontinuität setzte, nahm Rhede Veränderungen vor und schickte Willing, Tebroke, Volks und Rehms für Tüshaus, Giese, Varwick und Dillhage auf den Platz. 270 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den FCK schlägt – bejubelten in der 23. Minute den Treffer von Levon Kurikciyan zum 1:0. Ein Tor mehr für den Ligaprimus machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. Als Jan-Luca Geurtz in der 66. Minute für Jannis Altgen auf das Spielfeld kam, war im zweiten Durchgang noch nicht viel passiert. Der Treffer von Geurtz in der 70. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Schlussendlich verbuchte der 1. FC Kleve gegen den VfL einen überzeugenden Heimerfolg.
Wer Kleve besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst elf Gegentreffer kassierte die Klever. Die Schwanenstädter knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte der FCK zehn Siege, drei Unentschieden und kassierte nur zwei Niederlagen. Der 1. FC Kleve ist nach dem Sieg gegen den VfL Rhede neuer Spitzenreiter der Landesliga Niederrhein 2.
Trotz der Niederlage behält Rhede den zehnten Tabellenplatz. Der Gast kommt aktuell einfach nicht auf die Beine. In den letzten vier Begegnungen wurde nicht ein Sieg verbucht, während Kleve dagegen schon 33 Punkte auf dem Konto hat. Am Sonntag muss der FCK bei Viktoria Buchholz ran, zeitgleich wird der VfL vom Duisburger SV 1900 in Empfang genommen.