Und dass der BSV Schüren, Landesliga-Dritter des Vorjahres, an der Spitze mitspielen will und dürfte, ebenso. Die Schürener haben einige Spieler aus höheren Klassen verpflichtet, und ihr Trainer Dimitrios Kalpakidis sagt: „Ich sehe unsere Mannschaft etwas stärker als zuletzt.“
Ob es noch weitere Teams gibt, die zum Favoritenkreis zählen, darüber möchte Sodingens Trainer Frank Wagener jetzt, zum Ende der Vorbereitungszeit, noch nicht urteilen: „Darüber rede ich lieber nach zwei, drei Spieltagen. Dann kann man schon einmal so ungefähr etwas erkennen.“
Mit der Vorbereitung seines eigenen Teams ist Wagener zufrieden: „Gegen Mannschaften von der Kreisliga bis zur Oberliga – wir haben in allen Bereichen getestet.“
Drei Ausfälle haben die Sodinger zurzeit. Kai Patalla, Marc Kaulitzky und Robert Hansmann. Aber mit dem 23-er-Kader für diese Saison, dazu kommt außerdem der langzeitverletzte Sascha Sarejko, kann der SVS diese auffangen. Und Frank Wagener sagt angesichts der anstehenden 34 Punktspieltage: „Wir fühlen uns für die neue Saison gut gerüstet.“
Sonntag (15 Uhr) steht die erste Begegnung beim Hombrucher SV an. Die Umstände sind für den SVS aber andere als in der Vorsaison, als das Team auf absehbar lange verletzte Spieler verzichten musste.
Mit seinen Neuzugängen um Dreh- und Angelpunkt Christian Mengert im Mittelfeld oder in der Innenverteidigung ist Wagener jedenfalls zufrieden: „Alle haben sich gut gezeigt, und es passt auch menschlich. Wir haben den Kader ja nicht runderneuert, sondern uns punktuell verstärkt.“ Damit habe sein Team eine Qualität, die dem SVS in der langen Punkterunde zugute kommen werde.
Die beginnt am kommenden Sonntag und damit die Zeit, in der sich einiges an Ergebnissen und Tabelle ablesen lassen wird.