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Resse muss die Aufstiegsfeier verschieben

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Viktoria Resse, Saison 2014/2015, Kevin Schäfer, Viktoria Resse, Saison 2014/2015, Kevin Schäfer
Viktoria Resse, Saison 2014/2015, Kevin Schäfer, Viktoria Resse, Saison 2014/2015, Kevin Schäfer Foto: Tim Müller
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Mit einem Torfestival besiegte Viktoria Resse den CSV Bochum-Linden. Den Westfalenliga-Aufstieg konnten die Gelsenkirchener damit trotzdem nicht perfekt machen.

Die Partie begann mit einer Schrecksekunde: Nach einem zunächst eher harmlos wirkenden Zweikampf ging Sven Jobt schreiend zu Boden. Minuten lang hämmerte der 26-Jjährige immer wieder vor Schmerz auf den Rasen. Kurz darauf kam der Krankenwagen. Die vorläufige Diagnose: Knöchelverletzung.

Geschockt vom frühen Ausfall ihres Torjägers tat sich die Viktoria zunächst schwer ins Spiel zu kommen: "Die erste Halbzeit von uns war nicht ideal", sagt Trainer Frank Conradi. Stattdessen waren es die Gäste, die den besseren Start erwischten: Stürmer Nils Steffen verpasste nach Vorlage von Hassan Akkan nur knapp die Führung für seinen CSV (34.).

Sekunden vor der Pause war es dann das Glück, das den Gelsenkirchenern zur Führung verhalf: Kapitän Mike Neumann traf zur zu diesem Zeitpunkt eher schmeichelhaften Führung für die Gastgeber (45.). Es sollte nicht sein letzter Streich gewesen sein.

Denn kurz nachdem Stefan Colmsee auf 2:0 erhöhte (46.), war es erneut der Viktoria-Kapitän, der in der 63. Minute zuschlug. Rund zehn Minuten vor dem Ende kamen dann nochmal die Gäste aus Bochum. Doch nachdem Stürmer Nils Steffen den 1:3-Anschlusstreffer für den CSV besorgte (78.), war es wieder der glänzend aufgelegte Neumann, der mit seinem dritten Treffer für die endgültige Entscheidung sorgte (87.). Resse hatte allerdings noch immer nicht genug. In der zweiten Minute der Nachspielzit sorgte Lukas Tomanek für den 5:1-Endstand.

Trotz seines Hattricks gab sich der Held des Tages nach dem Abpfiff bescheiden: "Am Ende ist es egal, wer die Tore macht. Wir sind ja auch leider noch nicht durch."

Und in der Tat muss die Viktoria weiter geduldig sein: Da der Verfolger aus Sodingen im Spiel gegen den SV Hilbeck ebenfalls drei Punkte holte, verschiebt sich die Entscheidung im Aufstiegsrennen auf das kommende Wochenende. Dass die Konkurrenz aus Herne auch dann nicht schlafen wird, ist auch Resse-Trainer Conradi klar: "Für mich stand schon fest, dass Sodingen nicht patzen wird. Dementsprechend werden wir nun all unsere Konzentration dem nächsten Spiel widmen", sagt er. Aufgrund des hervorragenden Torverhältnisses sollte Resse am letzten Spieltag bereits ein Remis bei Firtinaspor Herne zum Aufstieg reichen.

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