An der Favoritenstellung ließ Resse keine Zweifel aufkommen und trug gegen Hombruch einen Sieg davon. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Viktoria hatte mit 4:0 gewonnen.
Während beim Hombrucher SV diesmal Rummenigge, Bienewald und Peterhülseweh für Vargues Martins, Voß und Sharbek begannen, standen bei Viktoria Resse Jubt, Rustige, Hanemann und Lücke statt Neumann, Bouachria, Colmsee und Bauer in der Startelf.
Sven Jubt brachte Hombruch in der 25. Minute ins Hintertreffen. Mike Neumann, der von der Bank für Sven Bödiger kam, sollte für neue Impulse bei Resse sorgen (38.). Der Gast hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Dominik Hanemann glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für den Ligaprimus (52./73.). Die letzten Zweifel der 50 Zuschauer am Sieg von Viktoria waren ausgeräumt, als Neumann in der 85. Minute das 4:0 schoss. Dem Hombrucher SV kam kurz vor dem Ende durch Conor O'Reilly zum Ehrentreffer (90.). Mit dem Schlusspfiff durch Jasmina von Gratowski (Dortmund) stand der Auswärtsdreier für Viktoria Resse. Man hatte sich gegen Hombruch durchgesetzt.
Die vergangenen Wochen waren für den Hombrucher SV nicht von Erfolg gekrönt. Der letzte Sieg liegt bereits sechs Begegnungen zurück. Durch diese Niederlage fällt der Gastgeber in der Tabelle auf Platz sieben. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von Hombruch ist deutlich zu hoch. 42 Gegentreffer – kein Team der Landesliga Westfalen 3 fing sich bislang mehr Tore.
Resse sammelt weiterhin fleißig Erfolge, 13 sind es jetzt schon. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und sechs Niederlagen dazu. Nach dem Dreier gegen den Hombrucher SV führt Viktoria das Feld der Landesliga Westfalen 3 an. Offensiv sticht Viktoria Resse in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 41 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Auf heimischem Terrain empfängt Resse im nächsten Match Arminia Marten.