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Speldorf
4:2! VfB kann nur die Offensive

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VfB Speldorf, Trainer, Oliver Röder, Oberliga Niederrhein, Saison 2013/14, VfB Speldorf, Trainer, Oliver Röder, Oberliga Niederrhein, Saison 2013/14
VfB Speldorf, Trainer, Oliver Röder, Oberliga Niederrhein, Saison 2013/14, VfB Speldorf, Trainer, Oliver Röder, Oberliga Niederrhein, Saison 2013/14 Foto: Tillmann
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Ohne Auf und Ab geht es in dieser Saison nicht beim VfB Speldorf.

Auch im Landesliga-Heimspiel gegen den PSV Wesel-Lackhausen brauchte es zwei Rückstände, ehe die Mülheimer Fußballer noch einen wichtigen 4:2 (1:2)-Erfolg einfuhren.

Zwei eklatante Fehler hatten in der ersten Halbzeit zum 1:2-Pausenrückstand geführt. Erst konnte Sebastian Eisenstein in aller Seelenruhe zum 1:0 einschieben (11.), kurz vor der Pause konnte kein Speldorfer den Treffer von Necati Güclü (43.) verhindern.

Dabei hatten die Mülheimer das Spiel spätestens nach dem 1:1 im Griff. Der starke Janis Timm hatte in der 19. Minute Michael Andres auf die Reise geschickt und der Mittelstürmer den Ball ins kurze Eck gelupft. „Vielleicht müssen wir uns darauf reduzieren lassen, dass wir nur vorne können“, meinte Speldorfs Trainer Oliver Röder hinterher mit Blick auf die haarsträubenden Abwehrfehler.

Da mit Philipp Bartmann noch ein zusätzlicher Innenverteidiger zur Verfügung stand, musste Baris Atas nach der Pause draußen bleiben. Bartmann rückte aus dem Mittelfeld in die Abwehr, ins Spiel kam der junge Giulian Boka, der sogar den Ausgleichstreffer einleitete. Janis Timm bekam den Ball in zentraler Position serviert, sein Schuss war für Torwart Sebastian Kaiser alles andere als unhaltbar, rein ging er trotzdem.

Nun hatte der VfB wieder Blut geleckt und spielte auf Sieg. Als Ibrahim Bayraktar nur drei Minuten später kurz hinter der Strafraumgrenze gefoult wurde und Schiedsrichter Marcel Donath auf Elfmeter entschied, schnappte sich der Speldorfer Torjäger selbst den Ball, legte ihn beinahe liebevoll auf den Punkt und versenkte das Spielgerät zum 3:2 unten rechts.

Zweimal mussten die Speldorfer noch durchatmen – zuerst als Güclü aus der Drehung knapp das lange Eck verfehlte (70.), dann als Viktor Klejonkin nach einem Fehler von Philipp Bartmann aus aussichtsreicher Position knapp drüber schoss.

Spätestens mit seinem zweiten Tor kürte sich Janis Timm in Minute 84 zum Spieler des Spiels. Im dritten Versuch vollendete er einen von Ibrahim Bayraktar eingeleiteten Konter zum entscheidenden 4:2. Bayraktar hätte wenig später noch erhöhen können. „Wir haben gezeigt, dass wir im Angriff einfach jede Menge Qualität haben. Nach dem Ausgleich habe ich fast nicht mehr dran gezweifelt und am Ende hätte es auch noch 5:2 oder 6:2 ausgehen können“, fasste Trainer Oliver Röder zusammen.

Für den VfB Speldorf war der Heimsieg von großer Bedeutung, denn so bleibt der Vorsprung auf den Relegationsplatz bei vier Punkten. Zwar gingen die Konkurrenten Uerdingen und Amern als Verlierer vom Platz und spielte Odenkirchen nur 0:0 (das allerdings gegen den Aufstiegsaspiranten FSV Duisburg) aber St. Tönis schob sich durch ein 1:0 über den DSV 1900 auf einen Nicht-Abstiegsplatz.

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