Die Oberhausener boten gegen den ambitionierten Oberliga-Absteiger ihre beste Saisonleistung an. Trainer Lars Mühlbauer, der erst vor zwei Wochen Kai-Oliver Romboy an der Seitenlinie der Sportfreunde abgelöst hatte, sprach seiner Mannschaft ein großes Kompliment aus. "Wir haben uns sehr stark präsentiert und hätten das Spiel auch durchaus gewinnen können. Dieses Spiel macht mir Hoffnung für die nächsten Wochen", sagt Mühlbauer.
Das abgeschlagene Schlusslicht lieferte gegen den VfL den Beweis, dass die Mannschaft in der Landesliga konkurrenzfähig ist und der anvisierte Klassenerhalt kein unmögliches Unterfangen sein dürfte. Trotz der bisher mageren Ausbeute von zwei Zählern hat das Team vom Pfälzer Graben nur sechs Punkte Rückstand auf das rettende Ufer.
Grund zum Optimismus hat der vollzogene Trainerwechsel geliefert. "Es ist ein neuer Schwung in der Truppe drin", bemerkt Mühlbauer. "Seitdem ich da bin, wurden die Uhren auf Null gestellt. Jeder muss sich nun aufs Neue beweisen. Das Ganze fruchtet so langsam aber sicher. Wenn wir so spielen wie gegen Rhede, werden wir bald die ersten Siege einfahren", meint der ehemalige Sterkrade-Coach.