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SV Wanne 11
Mit reduziertem Kader in die Rückrunde

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SV Wanne 11: Mit reduziertem Kader in die Rückrunde

Mit einem leicht reduzierten Kader geht der SV Wanne 11 den Rest der Landesliga-Rückrunde an. Nichtsdestotrotz orientieren sich die Cranger in der Tabelle weiter nach vorne.

Das Training hat die Petzke-Elf bereits wieder aufgenommen. In dieser Woche sind die Elfer beim Wintercup des BV Herne-Süd unterwegs. In der Liga geht es erst am 16. März mit der Heimpartie gegen den Hasper SV (6.) weiter.

„Das Turnier kommt eigentlich etwas zu früh“, findet Trainer Roger Petzke. „Wir haben gerade mit Laufeinheiten begonnen und noch gar nicht gegen den Ball getreten.“ Kein Wunder, es sind ja schließlich noch sechs Wochen Zeit, bis es wieder ernst wird in Crange. So nutzt der Coach nun die Gelegenheit, dass sich alle ausgiebig präsentieren können.

Ajeti, Hug und Herbst sind weg

Nicht mehr im Wanner Trikot laufen derweil Naim Ajeti auf, der zurück zur Herner Fortuna gewechselt ist, sowie Kevin Hug und Daniel Herbst, die es gemeinsam zur Sportvereinigung Horsthausen gezogen hat. Herbst wollte aus beruflichen Gründen kürzer treten und wechselte daher zum Bezirksligisten. Sein Kumpel Hug zog mit. Petzke bedauert den Schritt des Keepers: „Kevin hat sich seinem Konkurrenzkampf entzogen. Eigentlich sehr schade.“ Weniger Wehmut verbreitet der Ajeti-Abschied. Mit dem schnellen Außenstürmer habe die Chemie einfach nicht mehr gestimmt, so Petzke.

Gefunden auf …

Für Kevin Hug springt nun einmal mehr Oliver Kubu zwischen die Pfosten. „Er hat sich sofort dazu bereit erklärt“, freut sich Petzke. Zuletzt hielt sich Kubu in den Reservevertretungen fit, teilweise im Feld. Jetzt versucht er sich wieder auf Landesliga-Niveau zu ackern. Die beiden anderen Abgänge sollen aus eigener Kraft ersetzt werden, was der Kader auch durchaus hergibt. Vor allem offensiv sind die Wanner ja nach wie vor blendend besetzt. Petzke: „Unser Kader ist ja groß genug. Natürlich dürfen sich jetzt nicht mehr drei, vier Leute auf einmal verletzen.“

Petzke sehnt sich nach Konstanz

Insgesamt wird dem Trainer daher nicht bange um den Rest der Saison. Selbst Spitzenreiter SV Horst-Emscher ist lediglich sieben Punkte weg. Und es hätten auch gut weniger sein können. Noch immer ärgert sich Petzke beispielsweise über Auftritte wie den letzten in Brackel, als man trotz zwischenzeitlicher Führung noch 1:4 unterging und es versäumte, den Rückstand zur Spitze auf vier Zähler zu reduzieren. Diese Wankelmütigkeit nervt auch insgesamt ein wenig. „Es wäre schon schön, wenn wir mal nicht in der Saison zehn gute, zehn mittelmäßige und zehn schlechte Spiele zeigen würden, sondern vielleicht mal zwanzig gute“, so der Trainer.

Während man in der Liga auf etwas stabilere gute Leistungen hofft, winkt in der Zwischenzeit noch eine Titelverteidigung. Denn der SV Wanne 11 ist nach dem Sieg im Vorjahr erneut zur Wahl von Hernes Mannschaft des Jahres nominiert worden. Die Elfer wollen also ins Rampenlicht – so oder so.

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