"Da war aber auch ein bisschen Glück dabei. Heiligenhaus ist eine ganz unangenehme Truppe." Nicht nur die eigene Sicherheit ist für den Trainer entscheidend, er schielt auch Richtung Nachbarschaft: "Natürlich wollen wir den anderen Essener Clubs helfen." Denn mit einem Erfolg unterstützt man gleichzeitig den SV Burgaltendorf und TuS Helene.
Aber zurück nach Kupferdreh, wo es nun in Sachen Kader für die neue Saison nur noch ein Fragezeichen gibt: Florian Köhler. "Seine Forderungen können wir nicht stemmen", macht Hahner deutlich, der dafür aber weiterhin mit Dymala, Rolf Rittau, Mohamed Kachout und Marcel Gehrig planen kann. "Das ist unser Gerüst. Ich bin unheimlich froh, dass die Jungs bleiben."
Sein Blick auf die kommende Spielzeit: "Wir haben mit der Truppe im nächsten Jahr auf jeden Fall die Chance um die Plätze drei bis fünf mitzuspielen." Geht vielleicht sogar mehr? "Nein, die Jungs spielen zwar eine sensationelle Rückrunde, aber ich merke jetzt schon, wie sie nach den ganzen erkämpften Siegen am Stock gehen. Beim Training machen wir uns teilweise nur ganz leicht warm und lassen dann den Ball laufen, weil ich auf die Bremse treten möchte."