"Es ist immer etwas Besonderes, wenn man gegen seinen alten Club aufläuft. Andererseits ist es eine schwierige Situation. Helene braucht jeden Punkt und wir möchten unbedingt den zweiten Platz verteidigen", zuckt Miernik mit den Schultern. Der Zug in Richtung direkten Verbandsliga-Aufstieg ist hingegen abgefahren. Der Goalie bestätigt: "Das Thema ist durch. Radevormwald ist einfach zu stark besetzt. Zehn Punkte in sechs Partien aufzuholen, ist einfach utopisch."
Doch an diesem Wochenende könnte der Spitzenreiter patzen, schließlich muss Rade gegen das beste Team der Rückrunde antreten, alle sieben Matches wurden gewonnen. "Es wäre schon toll, am Ende der Spielzeit das einzige Team zu sein, dass Rade schlagen konnte", macht Kupferdreh-Trainer Rolf Hahner kein Geheimnis aus seinem Vorhaben. "Aber die Trauben hängen dort natürlich sehr hoch. Jeder rechnet damit, dass wir verlieren.