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Die Top-Mannschaften unter sich

Westfalen: Landesliga kompakt
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In beiden westfälischen Landesligen kam es am Wochenende zum Showdown an der Tabellenspitze. Dabei war der Ausgang der Partien äußerst unterschiedlich.

Landesliga Westfalen 4:

Großer Jubel hingegen an der Storchsbaumstraße! Hier setzte sich der SV Dorsten-Hardt im Topspiel gegen den direkten Verfolger Grün-Weiß Nottuln mit 2:0 durch und konnte somit vorzeitig den Aufstieg in die Westfalenliga feiern. Bei noch zwei ausstehenden Partien und nunmehr acht Punkten Vorsprung können die Dorstener nicht mehr von der Tabellenspitze verdrängt werden. "Es war das erwartete Spiel auf Augenhöhe, ein harter Fight, in dem meine Mannschaft in der zweiten Hälfte den größeren Willen gezeigt hat", konstatierte ein zufriedener SV-Coach Marc Wischerhoff nach dem Abpfiff. Dieser Wille wurde dann in der Schlussphase in Form eines Doppelpacks durch Athanasios Mitrentsis (81., 88.) auch belohnt. Entgegen der Gerüchte um etwaige finanzielle Probleme beim designierten Aufsteiger stellte der Trainer dann zusätzlich klar: "Wir werden definitiv in der Westfalenliga antreten!"

Schwere Aufgaben für die gefährdeten Teams

Wie in der Parallelstaffel standen den akut abstiegsgefährdeten Teams auch in der Landesliga 4 schwere Aufgaben bevor, zumal sowohl die SVA Bockum-Hövel – derzeit auf dem Abstiegsrang 14 – als auch die auf Tabellenplatz 13 liegende Hammer SpVg II auswärts antreten mussten. Dies geschah mit unterschiedlichem Erfolg. Beim Tabellenvierten Viktoria Heiden unterlagen die Gäste aus Hövel knapp mit 1:0. Toptorjäger Markus Seyer, der mit 25 Treffern die Torschützenliste anführt, erzielte dabei das einzige Tor des Tages (28.).

Besser erging es dagegen der Zweitvertretung der Hammer SpVg, das Team um Coach Christian Klotz trotzte dem Tabellensechsten Eintracht Ahaus ein torloses Remis ab und vergrößerte somit den Vorsprung auf Bockum-Hövel auf fünf Punkte.

Bei noch zwei ausstehenden Spielen liegen nun alle Trümpfe bei den Hammern, die bereits am nächsten Spieltag den Klassenerhalt perfekt machen könnten. Die Arminen aus Hövel sind jetzt zum Siegen verdammt und müssen gleichzeitig auf einen Patzer des Konkurrenten hoffen.

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