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GALATASARAY: Deutsche Tugenden gefordert
Papachristos: „Kämpfen nicht vergessen“

GALATASARAY: Deutsche Tugenden gefordert
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Langsam wird es immer enger, die Spiele weniger und der Abstand nach oben größer. „Wir glauben aber immer noch an den Klassenerhalt, sonst bräuchten wir gar nicht mehr trainieren. Dass Olympia Bocholt gegen den GSV Moers gewonnen hat, war natürlich nicht so gut und für uns schon so eine Art ,Knackpunkt’“, erklärt Sakis Papachristos, Trainer der Mülheimer, „aber das bringt ja alles nichts. Wir müssen weiter auf uns schauen und unsere Partien gewinnen.

Mit Olympia heute und Hiesfeld am nächsten Wochenende haben wir gleich zwei direkte Konkurrenten vor der Brust, wo wir unbedingt punkten müssen.“ Dafür muss seine Elf aber auch gewisse Schwächen abstellen. „Unsere Fehler in der Abwehr werden knallhart bestraft und führen sofort zu Toren aus dem Nichts. Wir dagegen haben derzeit das Pech auf unserer Seite: wir machen und tun, treffen aber nur den Pfosten“, bilanziert Papachristos und gibt die Hoffnung nicht auf:

„Irgendwann kommt das Glück auch zu uns zurück.“ Aber diesen Dusel hat ja bekanntlich nur der Tüchtige. Das heißt, weiter hart arbeiten und kämpfen. „Genau das müssen wir auch, nicht nur schön spielen, sondern kämpfen. Wir müssen die sogenannten deutschen Tugenden an den Tag legen“, fordert der „Gala“-Coach, „im Tabellenkeller muss man diesen Fight annehmen. Gegen die Teams aus dem Tabellenkeller dürfen wir das Kämpfen nicht vergessen. Wenn wir dann noch ein frühes Tor erzielen, bin ich sehr zuversichtlich.“

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