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GSV MOERS/HIESFELD: Beide Teams unter Zugzwang
Feldhoff: „Alles selbst in der Hand“

GSV MOERS/HIESFELD: Beide Teams unter Zugzwang
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Der Zweite gegen den Viertletzten der Liga– vom Papier her scheint die Sache klar. Aber was heißt das schon! GSV Moers hat letzte eindrucksvoll gegen Olympia Bocholt (auf einem Abstiegsrang) bewiesen, dass es auch anders laufen kann. „Das war eine verdammt schwere Aufgabe“, resümiert Siggi Sonntag, der GSV-Coach, „anscheinend haben wir die Niederlage von TuRa nicht aus unseren Köpfen bekommen. Kein Spieler hatte Normalform, die Konzentration war gleich Null.“

Ganz anders der heutige Gast aus Hiesfeld, die ihrerseits den TuB Bocholt mit 3:2 besiegten. „Sicherlich vom Spielverlauf her glücklich, aber durchaus verdient, weil wir alles gegeben haben“, bilanziert Markus Feldhoff, der TV Jahn-Trainer.

Natürlich hat auch der Ex-Profi von der GSV-Niederlage Notiz genommen, „aber letztendlich gucken wir nur auf uns und unser Spiel. Das zählt.“ Ins Rechnen kommt auch langsam Siggi Sonntag. „Wir haben nur noch zehn Matches. So oft dürfen wir nicht mehr verlieren und uns vor allem nicht zu sicher fühlen. Die anderen Teams kommen langsam von unten nach“, mahnt der GSV-Coach zur Vorsicht und absoluter Konzentration. Vor allem stellt sich bei den Grafenstädtern auch langsam die Druck-Frage.

„Das ist doch ganz klar. In den letzten Jahren hat der Verein es immer versäumt aufzusteigen, daher kommt dieser Gedanke zwangsläufig auf. Der GSV hat oft genug vorgemacht, wie man es nicht machen sollte. Auch deshalb müssen wir bis zum Match gegen die TuRa ein Punktepolster aufbauen und gegen den TV Jahn damit anfangen“, gibt Sonntag die Marschroute aus und fügt an: „Hiesfeld ist zwar ein Team von unten, aber gerade im Aufwärtstrend. Da müssen wir uns wieder beweisen und anders auftreten, als gegen Olympia.“

Sein Gegenüber ist ebenfalls unter Zugzwang. „Wir müssen auch punkten. Das ist doch klar. Nach dem Erfolgserlebnis gegen den TuB ist das Selbstvertrauen groß. Wir sind topfit, hochmotiviert und werden uns 90 Minuten von unsere besten Seite präsentieren“, verspricht Feldhoff, „außerdem haben wir nicht zu verlieren. Zudem haben wir noch alles selbst in der Hand.“

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