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KRAY/BURGALTENDORF: Wißels Rückkehr
"Die Truppe weiß inzwischen,wie man solche Spiele angeht"

KRAY/BURGALTENDORF: Wißels Rückkehr
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Wenn man sich mit Wolfgang Priester, die eine Trainer-Hälfte des FC Kray, über die Essener Lokalduelle unterhält, runzelt er stets die Stirn. "Für die anderen Clubs in unserer Stadt ist es gegen uns immer das Spiel des Jahres. Deshalb ist es für uns in diesen Derbys auch unheimlich schwer", betont der Kollege von Jürgen Lucas und schiebt nach: "Aber die Truppe hat immer besser gelernt, dagegen zu halten. Wir haben uns so häufig den Schneid abkaufen lassen. Mittlerweile weiß unsere Mannschaft, wie man solche Partien angeht."

Das soll heute der SV Burgaltendorf zu spüren bekommen. Wenn das Match an der Buderusstraße steigt, wird auch ein alter Bekannter zurückkehren. SVA-Co-Trainer André Wißel, "der beste Torwart, den der FC Kray jemals hatte" (Priester), hütete acht Jahre das Gehäuse des FCK. "Ich komme gerne wieder dorthin. Man war nicht so lange bei einem Verein, weil es einem dort nicht gefällt", gibt Wißel zu Protokoll, der den heutigen Gegner sehr gut kennt:

"Wir müssen auf die überragende Offensivabteilung aufpassen. Das ist das Prunkstück der Mannschaft. Zudem sind Leute in deren Reihen, die jederzeit ein Spiel alleine entscheiden können. Tolga Acar zum Beispiel ist mit seinen Distanzschüssen immer gefährlich." Dennoch darf man aus Kray nicht erneut ohne Zähler nach Hause fahren, schließlich sitzt der wieder erstarkte SV Kupferdreh schon im Nacken. "Ich bin eigentlich weniger davon beeindruckt, dass der SVK zwei Mal in Folge gewonnen hat. Im Moment haben sie Begegnungen, die sie gewinnen müssen. So ein Programm haben wir erst zum Ende hin", erklärt Wißel.

Doch zurück zu den Krayern, die am letzten Wochenende auf die beiden Gejagten, Radevormwald und FC Remscheid, jeweils zwei Punkte gut machen konnten. "Damit habe ich nicht gerechnet", gibt Priester zu. "Wir müssen jetzt gegen Burgaltendorf gewinnen, das weiß jeder Einzelne. Deshalb sind die Jungs auch ungemein angespannt. Sie setzen sich selbst unter Druck."

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