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ALTENESSEN/ ESSEN-WEST: Streit über Unsportlichkeit

ALTENESSEN/ ESSEN-WEST: Streit über Unsportlichkeit
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Eine Szene des vergangenen Spieltages sorgte für große Aufruhe, Altenessens Trainer Rolf Gramatke ist immer noch vollkommen außer sich:

Eine Szene des vergangenen Spieltages sorgte für große Aufruhe, Altenessens Trainer Rolf Gramatke ist immer noch vollkommen außer sich: "Das war eine grobe Unsportlichkeit, es hatte mit Fairplay nichts zu tun." Was war passiert, was brachte den Sportfreunde-Coach so auf die Palme? "Beim Stande von 2:2 gab es einen Schiedsrichterball kurz hinter der Mittellinie", beschreibt er die Geschehenisse, "nach Absprache der beiden Spielführer sollte der Ball zu uns gespielt werden, damit wir das Leder ins Aus befördern können, schließlich hatte Tgd. vor der Unterbrechung des Schiedsrichters den Ball. Doch plötzlich ging Metin Kus zu dem Hochwurf und spielte zu seinem Kollegen Cemal Kelle, der die Unordnung unserer Hintermannschaft nutzte und zum 3:2 verwandelte." Sein Zusatz: "Andererseits kann man natürlich sagen, dass unsere Abwehrmänner nicht so naiv sein dürfen und sich nicht um Kelle kümmern. Dennoch war es nicht in Ordnung, dass Kus einfach weitergespielt hat."

Auch Gramatkes Gegenüber Thomas Gleis äußert sich zu den Vorwürfen gegen seinen Mittelfeldakteur: "Erstmal weiß ich nicht, was die beiden Kapitäne ausgemacht haben, da ich vom Geschehen zu weit entfernt war. Doch ich habe selbstverständlich mit Metin darüber gesprochen und ihm klar gemacht, dass wir in der Liga ein Image haben, dass wir sehr fair agieren und das auch so bleiben soll." Der West-Linienverantwortlich schiebt nach: "Ich akzeptiere keinen Kicker in meinem Team, der jemand anderen beschimpft, sei es den Schiedsrichter, einen Gegner oder einen Mitspieler. So etwas gibt es bei uns nicht. Ich möchte keine Unsportlichkeiten unsererseits sehen." Eins ist klar: Tgd. hat die drei Punkte und Altenessen steht wieder einmal mit leeren Händen da. "Es war ein typisches Unentschieden-Match und dann kommt diese Szene, das ist wirklich ärgerlich", schüttelt Gramatke den Kopf, weist aber auf eine weitere Situation hin, die den Sportfreunden zu Zählern hätten verhelfen können: "Beim Spielstand von 2:1 hatte Yildiray Yilmaz eine Riesenchance, doch er traf nur den Pfosten. Wenn du unten stehst, gehen solche Dinger eben ans Aluminium und nicht ins Netz."

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