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TUS EVING/TUS HEVEN: Libero-Duell der beiden Trainer in Eving
Verhaltene Gastgeber

TUS EVING/TUS HEVEN: Libero-Duell der beiden Trainer in Eving
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Auf das Duell der beiden TuS-Mannschaften aus Eving und Heven darf man heute gespannt sein.

Duell der beiden TuS-Mannschaften aus Eving und Heven darf man heute gespannt sein. Für die einen geht es darum, den Anschluss an die Spitze zu halten, für die anderen darum, wieder zu einer gefestigten Einheit zu werden.

Der Gastgeber wird daher eher verhalten ins Spiel gehen. „Hauptsache ist erst einmal, dass wir hinten gut stehen“, ist die Maxime von Trainer Ingo Kleefeldt, der heute wieder die Schuhe schnüren wird. „Aus einer stabilen Defensive werden wir dann unser Spiel aufbauen.“ Im Laufe der Woche hat der Coach das Abwehr- und das Verhalten bei Standards extra eingeübt. „In Hombruch haben wir unnötige Tore, vor allem nach Standards gekriegt“, ärgert er sich noch ein wenig. „In der Offensive sind wir so stark, dass wir immer ein Tor machen können.“

In das heutige Spiel gehen die Evinger durchaus mit Optimismus. „Heven liegt uns“, glaubt Kleefeldt, „gegen die haben wir auch im letzten Jahr gewonnen.“ Auf das Duell mit seinem Trainerkollegen Oliver Gottwald freut sich Evings Coach besonders. „Ich kenne Oliver sehr gut. Während des Spiels bekämpfen wir uns mit allen Mitteln und danach soll der bessere gewonnen haben.“ Ein nahezu sicheres Pärchen dürften auch Evings Sascha Bogdanovicz und Hevens „Bulle“ Roth auf dem Platz bilden.

„Das wir nicht einfach“, denkt Hevens Trainer und Libero Oliver Gottwald an die Partie in Eving. „Die sind schon eine starke Mannschaft, egal was alles vorgefallen sei. Aber wir brauchen uns nicht verstecken mit unserem Kader“, reckt er auch die Brust ein wenig raus. „Vor dem Spiel gegen Günnigfeld waren wir ein wenig verunsichert, weil wir den letzten Test mit 1:5 verloren hatten. Aber gegen den VfB haben wir das Spiel gedreht und in der zweiten Hälfte gut gespielt, so dass wir zuversichtlich nach Eving fahren können.“

Auf Verunsicherung hofft Gottwald eher beim Gegner. „Wenn wir in Führung gehen können, glaube ich, dass die Evinger unsicher werden.“ Aber für das Spiel, das auf dem Evinger Kunstrasen trotz der schlechten Wetterverhältnisse ausgetragen werden kann, erwartet er „einen heißen Tanz“. Zwar wolle man unbedingt gewinnen, um an Herbede dran zu bleiben, „aber je nachdem wie das Spiel läuft, können wir auch mit einem Punkt leben“, so Gottwald. Entsprechend wird auch sein Team nicht ins offene Messer der Evinger laufen, sondern aus einer geordneten Defensive den Weg in die Spitze suchen.

Dies müssen die Hevener nach wie vor ohne Tim Bäcker und David Ebner tun, so dass „Bulle“ Roth wohl im Mittelfeld agieren wird.

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