Werner Benkert, Sie sind mit dem Hasper SV sehr durchwachsen gestartet und haben erst sechs Punkte gesammelt. Am letzten Wochenende gab es eine 0:1-Niederlage gegen den TSV Weißtal. Was ist derzeit das Problem?
Das war die unglücklichste Niederlage, die ich seit langer Zeit gesehen habe. Wir waren spielerisch und kämpferisch überlegen, haben Weißtal beherrscht und dann gehen die durch einen Elfmeter in Führung, bei dem die Zuschauer über die Entscheidung des Schiedsrichters lachen, weil ein Spieler von Weißtal ein Handspiel begangen hat, der Schiri aber dachte, es wäre ein Spieler von uns gewesen.
Drückt die anhaltende Krise schon auf die Stimmung in der Mannschaft?
Eigentlich haben wir noch nie so gut ausgesehen, wie in dieser Saison. Aber die Köpfe der Spieler hängen natürlich ein bisschen, weil die Erfolge ausbleiben. Wir sind aber gut genug, um da unten raus zu kommen.
Wo müssen Sie den Hebel ansetzen?
Momentan hakt es eigentlich überall ein bisschen, aber wir müssen weiter an uns glauben. Jammern und Reden hilft uns nicht weiter. Wir müssen die Dinger reinmachen.