Dabei begann die Partie zunächst äußerst schleppend. Beide Mannschaften agierten sehr zurückhaltend, und es dauerte somit auch 30 Minuten, ehe die Zuschauer die erste gefährliche Aktion zu sehen bekamen. Klosterhardts Danny Steinmetz vergab jedoch leichtfertig in aussichtsreicher Position (33.).
Turbulent wurde es dann fünf Minuten später im Arminia-Strafraum: Schonnebecks Pascal Rolnik kam nach einem Zweikampf mit Dennis Kubitza zu Fall, und zur Verwunderung der Oberhausener Gäste pfiff der auch ansonsten unsichere Schiedsrichter Elfmeter, den Marcel Kirchmayer locker zum nicht unverdienten 1:0 verwandelte (39.). „In der ersten Halbzeit waren wir zu lethargisch und zu lieb“, bilanzierte Gästetrainer Achim Meyer folgerichtig die ersten 45 Minuten.
Und auch zu Beginn von Hälfte zwei konnten die Gäste keinen Druck ausüben, da die Spvg schon früh und konsequent in die Zweikämpfe ging. Erst mit der Einwechslung von Marcel Brenne nach einer Stunde wurde die Arminia aktiver und kam von nun an vor allem über rechts immer wieder vor das gegnerische Tor. Harun Al war es schließlich, der mit einem schön herausgespielten Treffer seine Mannschaft mit dem Ausgleich belohnte (72.).
Nur kurze Zeit später hätte Klaus-Peter Müller das Spiel sogar drehen können, sein Schuss wurde jedoch auf der Linie geklärt (75.). Auf der anderen Seite strich Stephan Jasbergs Außenristschuss nur denkbar knapp über die Latte (82.), und so blieb es beim Unentschieden. „Unterm Strich ist das ein gerechtes Resultat“, gab auch Schonnebecks Trainer Dirk Tönnies zu Protokoll.
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