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Sodingen - Heven 0:2
Bruch: "Ein hartes Stück Arbeit"

LL WF 3: TuS Heven gewinnt in Sodingen
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Während das 0:2 gegen den TuS Heven breits die vierte Niederlage in Serie für die SV Sodingen bedeutete, setzten die Wittener ihre Siegesserie fort.

Durch den neuerlichen Erfolg hat sich der TuS sogar in der Spitzengruppe der Landesliga festgebissen. Dabei gehörten die ersten Minuten der Partie eindeutig dem Herner Underdog. Besonders Cagatay Öztoprak – von allen nur „Caga“ genannt – war von der Hevener Deckung kaum zu halten.

SV Sodingen: Menke – Tziampazakis, Köker, Balci, Link – Öztoprak, Brehm (79. Obulueze), Sickel (82. Inam), Korkut (82. Bialas) – Lux - Mauroff TuS Heven: Weusthoff – Krickhahn, Witt, Ebner, Heinrich – Kasumi, Golm - Knapp (82. Demirel), Nyenhuis – Tasbas – Hanke (73. Zimmer) SR: Robin Kluthke (Breckerfeld) Tore: 0:1 Hanke (65.), 0:2 Nyenhuis (66.) Zuschauer: 110

Doch trotz aller Bemühungen, klebte dem Flügelspieler im Abschluss das Pech an der Sohle. Zunächst war der Pfosten im Weg (7.), anschließend parierte Marvin Weusthoff seinen Kopfball glänzend (11.). „Wenn da das 0:1 fällt, weiß ich ehrlich nicht, wie das Spiel ausgeht“, räumte Hevens Trainer Hans Bruch ein. Wer nun dachte, der Favorit habe die Anfangsoffensive überstanden und nimmt das Heft in die Hand, irrte sich gewaltig.

Sodingen stürmte weiter, verpasste es allerdings sich selber zu belohnen. So ging es mit einem für Heven scmeichelhaften 0:0 in die Kabine. In Hälfte zwei griff schließlich die alte Fußballweisheit, dass sich ausgelassene Chancen irgendwann rächen, gleich doppelt. Zuerst köpfte Stürmer Andreas Hanke eine Flanke von Adolf Witt für Keeper David Menke unhaltbar in den Winkel (65.), bevor David Nyenhuis – keine sechzig Sekunden später – mit dem 0:2 alles klar machte (66.).

Obwohl die Gastgeber sich gegen die drohende Niederlage stemmten, gelang es ihnen nicht mehr den Favoriten ins Wanken zu bringen. „Wenn man drei Spiele hintereinander verloren hat, passieren solche Sachen. Trotzdem haben wir eine gute Leistung gezeigt“, konnte Sodingens Trainer Rolf Lambertz der Niederlage immerhin etwas Positives abgewinnen.

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