|
Borussia Dortmund II
|
19:30 |
Erzgebirge Aue
|
„Wir haben hier unsere Pflicht erfüllt“, fasst Trainer Lars Krüger das Ergebnis nach Abpfiff zusammen. „Wir haben gewonnen und noch etwas für das Torverhältnis getan. Wir haben ein wichtiges Spiel gewonnen und mir fällt natürlich ein Stein vom Herzen!“
„Insgesamt passt dieses Spiel wohl in die Form der Rückrunde“, zeigt der Trainer sich zuversichtlich. „Wir waren überlegen und haben verdient einen Dreier eingefahren.“
Und obwohl Krüger teilweise an der Seitenlinie laut werden musste, lobt er seine Kicker: „Natürlich haben wir vor allem nach dem 1:0 nachgelassen, aber in der zweiten Hälfte waren wir wieder da und haben das Spiel für uns entscheiden können. Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment dafür machen.“
Trotz der wichtigen drei Punkte gegen den ASV Wuppertal wollte der Coach noch nicht von der Rettung im Abstiegskampf sprechen. „Wir haben den Klassenerhalt vor Augen, aber durch sind wir noch nicht. Lassen Sie uns mal die Nachholspiele am Mittwoch abwarten, dann können wir darüber noch mal sprechen“, fügt er schmunzelnd hinzu.
Auch vor dem nächsten Gegner TuS Union Mülheim 09 warnt Krüger: „Das wird unser nächstes Endspiel! Und wenn Mühlheim noch eine Chance hat, dann gegen uns. Das wird nicht leicht.“
„Wir sind ganz kurz vor dem Ziel. Noch haben wir es nicht geschafft, aber wir werden alles tun, dass wir uns mit voller Wucht mit dem nächsten Sieg über die Ziellinie werfen“, formuliert Krüger eine klare Kampfansage an Mülheim.
Auch Stefano Trißler war nach Abpfiff rund um zufrieden: „Wir wollten hier heute ein Feuerwerk ablassen und das haben wir, Gott sei Dank, auch geschafft.“
Im Hinblick auf die letzten 25 Minuten in der ersten Halbzeit weiß Trißler aber auch: „Nach der Führung haben wir nachgelassen. Das darf uns nicht passieren. Aber der Coach hat in der Halbzeit die richtigen Worte gefunden, um uns für die zweite Hälfte wieder Mut zu machen.“
„Wir haben eine kleine Serie gestartet und wenn wir gegen Mülheim jetzt noch mal drei Punkte einfahren, dann, so glaube ich, sind wir gerettet und können richtig feiern“, gibt sich der Mittelfeldakteur optimistisch.
