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VfL Osnabrück
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16:30 |
Waldhof Mannheim
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Satte 42 geschossene Tore stehen der SG Osterfeld II nach vier Heimspielen zu Buche. Auf der anderen Seite musste Keeper Matthias Zentzis nur dreimal hinter sich greifen. Zwölf Punkte konnten die Osterfelder so im heimischen Wittekindstadion ergattern. Eine Bilanz, die sich mehr als nur sehen lassen kann. "Der Kunstrasen liegt uns. Auf Asche kommen wir überhaupt nicht zurecht", erklärt Trainer Thomas Silberkuhl die Heimstärke seiner Mannschaft.
Auf der anderen Seite jedoch konnte nur ein Spiel auf gegnerischen Plätzen gewonnen werden. Gegen Barisspor Bottrop III trennte man sich mit einem Unentschieden, in drei Spielen sogar musste man das Feld als Verlierer verlassen. Eine Tatsache, die der zweite Vorsitzende Cömert Yoganci jedoch nicht als Auswärtsschwäche bezeichnen möchte. "Wir haben aufgrund der jeweiligen Bedingungen an den Tagen verloren. Wir haben viele Studenten im Team, die des Öfteren zeitlich verhindert sind. Unser Kader ist nicht allzu groß, als das wir solche Probleme kompensieren könnten", denkt der Osterfelder.
Diverse Gründe für Erfolg
Gründe für den (Heim-)Erfolg gibt es viele. Allen voran nennt Silberkuhl die "mannschaftliche Geschlossenheit" seiner Elf. "Wir bei der SGO halten zu 100 Prozent zusammen", erklärt der Trainer der "Zweiten". Aber auch Stürmer Simon Zentzis, mit 16 Saisontreffern bester Torschütze der Grün-Weißen, hat einen großen Anteil an dem Erfolg. "Simon ist schnell und passt mit seiner Spielweise optimal in die Truppe. Er könnte auch höher spielen, möchte aber lieber mit seinen Kollegen für unsere Reserve auflaufen", lobt der Coach den 20-Jährigen. "Der Junge hat Spaß am Fußball und beweist vor dem Tor den nötigen Riecher", ergänzt Cömert Yoganci.
Hochgesteckte Ziele
Auch wenn es auswärts noch nicht so richtig laufen will, fühlen sich die Osterfelder durchaus zu Höherem berufen. "In der laufenden Saison wollen wir oben mitspielen und eventuell sogar aufsteigen", erläutert Yoganci seine Zielsetzung. Wenn auch auswärts gepunktet werden kann und die Osterfelder daheim eine Macht bleiben, müsste dieser Wunsch auch kein Traum mehr bleiben.
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