Im Jahr 2022 gegründet, verkündete Westfalia Dortmund konkrete Ziele. Bisher muss man festhalten. Alle Vorhaben wurden umgesetzt.
Die erste Mannschaft stieg in Jahr eins mit einer irren Bilanz souverän in die Kreisliga B auf. Was auch daran lag, dass viele Akteure schon höherklassige Erfahrung mitbrachten.
Wie Gründer, Vorstand und Spieler Maurice Temme. Am Ende lautete die Aufstiegs-Bilanz: 24 Spiele, 24 Siege, 244:9 Tore, es wären noch mehr geworden, wären alle Gegner angetreten.
So wurde ein Haken an Ziel Nummer eins gemacht. Nach dem ersten Aufstieg sollen in den folgenden Jahren weitere folgen. Auch die Kreisliga B soll nur eine Zwischenstation sein.
Bisher läuft es auch hier nach Plan. Am ersten Spieltag trat der Gegner nicht an, die ersten aktiven 90 Minuten wurden mit dem 4:0 gegen TuS Kruckel erfolgreich gemeistert.
Und das sogar ohne Einsatz von Maurice Temme. Man darf gespannt sein, wie die Mannschaft sich in der Kreisliga B1, in der der TuS Bövinghausen II seine Mannschaft bereits zurückgezogen hat, schlagen wird.
Klar ist nur: Es geht bei Westfalia Dortmund nicht nur um die erste Mannschaft. Denn Temme hat auch weitere Pläne für den Klub geäußert. Im April betonte er im Gespräch mit RevierSport, dass mehr Mannschaften gegründet werden soll. Eine zweite Mannschaft, ein Frauen-Team, zudem Minikicker und diverse Jugendmannschaften.
Und auch hier sind die Dortmunder im Zeitplan. In der aktuellen Spielzeit geht eine zweite Mannschaft in der Kreisliga C an den Start. Die ersten drei Partien wurden souverän gewonnen.
Zudem gibt es nun auch eine Frauenmannschaft, die in der Kreisliga B ebenfalls einen tollen Start hingelegt hat, die ersten drei Partien wurden alle gewonnen.
Und in der Jugend gibt es die Minikicker, zudem eine A-Jugend, eine C-Jugend und eine D-Jugend. Die Erwartungen an die Jugendmannschaften und deren Trainer hat Temme damals deutlich formuliert. "Ich erwarte ambitionierten Fußball und dass die Mannschaften so schnell wie möglich aus den unteren Spielklassen rauskommen."