Nun hofft der 50-jährige Linienchef auf den Verbleib seines langjährigen Spannmanns. Noch hat sich Oliver Kostrewa aber nicht festgelegt, ob er auch in der kommenden Spielzeit an der Seite von Hillmer die „To-Do-Liste“ der Zweitvertretung beackern wird.
„Für mich, die Mannschaft und den Verein wäre es ungemein wichtig, wenn Oliver uns erhalten bleibt“, attestiert Hillmer. Der dienstälteste Coach am Wüllnerskamp hofft trotz der aktuellen Schieflage seiner „Zweiten“ (aktuell Platz 13 in der Kreisliga B) auf das „Ja-Wort“ seines Kompagnons: „Oliver ist ein herzensguter Mensch und besticht durch seine ehrliche Art. Innerhalb der Mannschaft hält er die Fäden durch gelungenes, freundschaftliches Intervenieren zusammen. Aber er kann auch im richtigen Moment auf den Tisch hauen. Ich spreche vermutlich für die gesamte Mannschaft, wenn ich sage, dass wir auf unseren Co-Trainer, Begleiter, Psychologe und Herzstück nicht verzichten möchten. Darum würden wir uns freuen, wenn er sich schließlich und endlich für unseren und seinen Verein entscheidet.“
Jetzt liegt es an Kostrewa: Das Ja-Wort muss von ihm kommen. Ein Argument könnte der 4:1-Sieg vom Wochenende bei DJK Adler Frintrop IV sein. Das dickere Pfund dürften aber die bekennenden Worte seines Trainers und Freundes sein.