Nach neun Spielen mit 17 Punkten sind die Sportfreunde Altenessen 1918 auf dem neunten Platz in der Kreisliga A1. Trotz zwei ausgefallenen Spielen ist Trainer Christoph Baumgarten mit der Mannschaftsleistung weitestgehend zufrieden, sieht aber noch Steigerungspotenzial: „Grundsätzlich ist es okay, was wir gespielt haben. Der ein oder andere Punkt mehr wäre schön gewesen. Aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden“
Das letzte stattgefundene Spiel der Hinrunde endete mit einer 1:4-Niederlage für die Sportfreunde. Davor gewannen sie aber drei Spiele in Folge, so dass Trainer Baumgarten gerne noch weitergespielt hätte. Dennoch erkennt er die Notwendigkeit der Saisonunterbrechung. „Wir haben, trotz der abschließenden Niederlage gegen DJK Dellwig, einen erfolgreichen Oktober gehabt. In Anbetracht der Situation war die Saisonunterbrechung aber angebracht. Am Ende des Tages steht die Gesundheit über allem“, erklärt der Cheftrainer.
Die Kaderplanung geht weiter
Bereits im vergangenen Winter wurde der Transfer von Nils Unger zu den Sportfreunden bekannt. Unger kommt vom Landesligisten SV Burgaltendorf. Aber auf diesem Transferhammer wollen sich die Altenessener nicht ausruhen. Zum einen gibt es aus den eigenen Reihen schon einige Zusagen für die nächste Saison, zum anderen finden Gespräche mit externen Spielern statt. „Wir haben schon viele Gespräche geführt, und der Großteil unserer Leute hat zugesagt. Das freut mich sehr. Mit Nils Unger haben wir auch schon den ersten Neuzugang bekanntgegeben, der jetzt direkt zu uns stoßen wird. Mit zwei, drei weiteren Spielern sind wir noch in Gesprächen, aber da können und wollen wir uns jetzt noch nicht zu äußern“, meint der 32-Jährige.
Ob die Saison abgebrochen oder fortgesetzt wird, ist für Baumgarten offen: „Da kann ich mir jetzt kein Bild zu machen. Es hängt davon ab, wie die Zahlen sich entwickeln und welche Lockerungen kommen. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass die Hinrunde zu Ende gespielt wird. Das ist aber nur mit genügend Vorbereitungszeit realisierbar.“
Autorin: Laura Kesper