Trainer Thomas Wotzlawski reicht aber ein standesgemäßer Erfolg: "Erst einmal interessiert uns diese 100-Tore-Marke nicht. Wir wollen schließlich jedes Spiel erst einmal gewinnen." Nun müssen die Berghofer auch auf die ungeliebte Asche ausweichen. Ein Faktor, der zu einer Ladehemmung führen kann: "Es ist immer ein Unterschied für uns, auf welchem Belag wir spielen", warnt Wotzlawski vor voreiligen Schlüssen.
Vorfreude auf die Hallenmeisterschaften
Bei 15 Siegen in 15 Spielen ist das Team natürlich Tabellenerster. Vor wenigen Wochen stand das Spitzenspiel gegen die Zweitvertretung vom ASC 09 Aplerbeck an, das man auch souverän mit 3:0 gewann. Seitdem ziehen die Berghofer einsame Kreise an der Spitze. Wotzlawski weiß, wer sein Team noch schlagen kann: "Wir selbst. Wenn wir mit der falschen Einstellung in die Spiele gehen, dass wir eh gewinnen werden, dann können wir auch ganz schnell stolpern und Spiele verlieren." Wotzlawski ermahnt deshalb seine Jungs: "Wir müssen immer 100 Prozent geben. Alles andere, wie der Torrekord ist sekundär."
Zwei Spiele stehen noch vor der Winterpause aus. Der Fokus liegt bei der SpVg danach auf der Hallenmeisterschaft, in der das Team auch höherklassige Teams überraschen und schlagen will: "Das ist ein großes Event. Wir haben auch eine konkurrenzfähige Hallenmannschaft, die alles daran setzen wird, in der Halle für die eine oder andere Überraschung zu sorgen", freut sich der Trainer. Seine Mannschaft spielt in einer Gruppe gegen die Bezirksligisten Hörde und Schüren, die von den Blau-Weißen schon geschlagen worden sind. Doch erst einmal gilt es, auf dem Feld die Siege 16 und 17 einzufahren. Und dabei vielleicht doch schon die 100-Tore-Marke zu knacken?