Beide Mannschaften trennen lediglich zwei Zähler. Altenbochum ist mit nur einem Punkt Rückstand engster Verfolger von Spitzenreiter Azadi (31 Punkte). Das erste Aufeinandertreffen konnte Aufsteiger Kurdistan noch deutlich für sich entscheiden: Damals endete die Partie mit einer 3:7-Pleite für Altenbochum. Kurdistans Angreifer Raad Amawi gelangen dabei sogar vier Treffer. Mit drei Toren war Amawi’s Sturmpartner Agid Akgün nicht minder schlecht.
Diese Niederlage soll sich möglichst nicht wiederholen: „Das Ergebnis hatte uns überrascht“, betont 01-Coach Thorsten Loerchner, der sein Team im Laufe der Saison eine positive Entwicklung attestiert: „Ich bin überzeugt, dass wir besser geworden sind. Durch unsere Neuzugänge sind wir zudem noch kompakter geworden“.
"Wenn man aufstiegen will, muss sich das jetzt ändern“
Loerchner ist sich der Wichtigkeit der Partie bewusst: „Es spielen vier Teams um den Aufstieg. Am Sonntag treffen zwei davon direkt aufeinander. In der Hinserie konnten wir gegen keine dieser Mannschaften punkten. Wenn man aufstiegen will, muss sich das jetzt ändern.“
In der Tat setzte es gegen die drei weiteren Aufstiegsaspiranten (Azadi, Kurdistan und Raspo Weitmar) insgesamt 15 Gegentreffer. „Ansonsten haben wir oft zu Null gespielt“, weiß Loerchner um die eigentliche Stärke seines Teams.
Dementsprechend sieht die Marschroute für die bevorstehende Partie aus: „Wir werden aus einer stabilen Defensive heraus agieren und versuchen durch unsere schnellen Stürmer für Gefahr zu sorgen. Wir werden vermeiden das Spiel zu machen und mit aggressivem Zweikampfverhalten Kurdistan vom Spielen abzuhalten.“