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Witten: SF Schnee
„Die Kreisliga A3 ist die stärkste Gruppe“

Witten: SF Schnee wollen oben mitspielen
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Schnee-Trainer Peter Cleven hat seine eigene Sichtweise über die A3. Nicht die A1, wie der allgemeine Tenor ist, sei die stärkste Gruppe, sondern die A3.

„In der A1 kennt doch jeder jeden, wohingegen die A3 sehr weit gefächert ist. Da gibt es nicht nur Derbys. Die Gegner sind viel schwerer einzuschätzen“, betont Cleven. Eine Ausnahmen stellen allerdings die Langendreer dar, denn mit den Aufsteigern SV Langendreer 04 und dem VfB Langendreerholz bekommt der BV Langendreer 07 nun Konkurrenz im östlichen Stadtteil.

Aber auch bei der Kaderzusammenstellung verfolgt Cleven eine besondere Linie. Bei den zehn Neuzugängen hat er darauf geachtet, dass kein Akteur aus einem höherklassigen Verein dabei ist. „Die Spieler müssen vor allem menschlich ins Team passen und es darf kein Neid entstehen“, erklärt der SF-Coach, der die Spieler zum Großteil bereits von seinen früheren Trainerstationen kennt.

Cleven hat die Verantwortung am Hasenhölzken zur Rückserie der abgelaufenen Saison übernommen. „Es war ein heilloses Durcheinander. Ich habe nur noch versucht, den Kader zu halten“, erinnert sich Cleven. Die Aufstiegsambitionen mussten angesichts der Dominanz von VfB Annen und Langendreer 07 bereits nach der Hinrunde ad acta gelegt werden. Das Manko lag dabei vor allem in der Offensive. Sogar das Schlusslicht SC Werne 2002 hat mit 51 Toren mehr Treffer erzielt als die Sportfreunde (45).

Cleven ist aber zuversichtlich, dass dieses Problem nun behoben ist. Vor allem auch, weil Markus Rollik, der nach Aussage von Cleven bisher immer die treibende Kraft im Mittelfeld war, nun tatkräftige Unterstützung erhält. Bei der Zielsetzung hält sich der Linienchef derweil noch zurück: „Ich befinde mich in einer Rolle zwischen Optimismus und Vorsicht. Wir wollen zunächst die Hinserie abwarten, aber oben mitspielen möchte ich schon ganz gerne.“

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