15 Siege nach 17 Spielen sprechen eine eindeutige Sprache: Der ESC Preußen Essen liegt als Tabellenführer voll auf Kurs Aufstieg in die Bezirksliga. Der Kreisligist überzeugt neben vielen hohen Siegen auch fußballerisch und taktisch.
Trainer Manfred Schröder kennt die Gründe für die erfolgreiche Zwischenbilanz seiner Mannschaft. Dabei hebt er bestimmte Personen als Grund für den Erfolg des Vereins hervor.
ESC-Preußen-Trainer Schröder über ...
…sein Fazit nach der Hinrunde:
„Bis jetzt haben wir eine gute Saison gespielt. Vor der Saison war die Zielsetzung ein Platz unter den Top Drei, mit der Tabellenführung haben wir das Maximum erreicht bis jetzt. Zudem haben wir oft auch fußballerisch gute Auftritte hingelegt. Man kann also nicht davon reden, dass wir nur Glück in den Spielen hatten, was auch die klaren Ergebnisse zeigen. Darauf ausruhen wollen wir uns aber nicht, wir hatten letzte Saison vor Abbruch der Runde ja auch schon eine gute Position um den Aufstieg. Mit der Essener SG haben wir einen starken Konkurrenten.
…den Fahrplan für den Winter und mögliche Neuzugänge:
„Trainingsauftakt wird bei uns der 11. Januar sein. Es geht Ende Februar mit dem Spiel gegen Vogelheim wieder weiter bei uns, bis dahin vollen wir gut vorbereitet sein. Wir haben bereits Testspiele geplant, unter anderem gegen den Landesligisten VfB Frohnhausen. Gerade gegen solche höherklassigen Gegner kann man meistens gut erkennen, wo noch Verbesserungspotential besteht. Zudem wollen wir auch auf dem Transfermarkt aktiv werden im Winter. Einen Neuzugang kann ich schon als fix vermelden: Ein Spieler, der bereits für den ESC gespielt hat, wird zu uns zurückkehren und uns sportlich nochmal verstärken. Zudem sind wir mit weiteren Spielern in Gesprächen, konkret ist da aber noch nichts zu vermelden.“
…über die Ziele für 2022
„Natürlich wollen wir Platz eins nicht mehr hergeben, wir haben eine gute Ausgansposition. Trotzdem wollen wir erstmal sehen, wie wir die ersten Spiele der Rückrunde überstehen. Dann kann man Ziele vielleicht noch klarer formulieren, jetzt wäre das noch zu früh. Wir haben einige Teams als Zweit- oder Drittvertretung in der Liga, die gerne mal Spieler aus der ersten Mannschaft dazu holen. Das macht es nochmal schwerer. Zum Abschluss würde ich gerne nochmal ein einige Personen hervorheben, die maßgeblich am Erfolg beteiligt sind. Oft sagt man ja, dass vieles am Trainer selbst liegt. Dennoch würde ich das alles ohne die Unterstützung meines Trainerstabs, den Betreuern und Mitarbeitern im Verein so nicht schaffen. Unterklassige Vereine haben keine Sportdirektoren oder Manager, viele wissen gar nicht, welchen Aufwand wir neben dem eigentlichen Trainerjob sonst noch betreiben müssen. Zum Beispiel wie mein Co-Trainer mich bei der Arbeit mit den Spielern unterstützt, denn jeder hat einen anderen Zugang zu den unterschiedlichen Charakteren. Das bedeutet mir sehr viel und auf diesem Wege will ich meinen Mitarbeitern da nochmal ein Kompliment und großen Dank aussprechen.