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Keine große Trauer
Nur nicht durchgereicht werden

DO: Keine große Trauer bei PTSV Dortmund
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Seit Sonntag ist es amtlich: Der Post- und Telekom SV Dortmund spielt im kommenden Jahr in der Kreisliga B. Doch die "Postler" lassen den Trauerflor im Schrank.

"Es war von Anfang an klar, dass nicht viel drin ist", sagt Vereinssprecher Janis Brinkmann.

Für Brinkmann ist der Abstieg das vorläufige Ende eines Prozesses, der bereits seit einigen Jahren in Gang ist. "Wir haben in den vergangenen drei Saisons nach und nach die besten Spieler abgegeben", sagt er. Das aktuelle Team, das nur drei Punkte in 25 Partien holte, besteht vorwiegend aus A-Jugend-, Altherren- und ehemaligen Reserve-Kickern.

In den verbleibenden sechs Partien rechnet niemand ernsthaft mit einem Erfolg. Zumindest der Spaß ist wieder etwas zurückgekommen, nachdem Akteure und A-Jugendtrainer Henrik Ziethoff die erste Mannschaft als bereits vierter Coach in dieser Saison übernahm. "Das war die naheliegendste Lösung", betont Brinkmann.

Die aktuelle Mannschaft bleibt auch in der B-Liga zusammen. Darüber hinaus sollen Ziethoffs bisherige A-Jugend-Schützlinge sowie einige Rückkehrer in der kommenden Saison für Impulse sorgen. "Hauptsache, wir werden nicht durchgereicht", meint Brinkmann.

Bei der Jugend- und Altherrenarbeit steht ab Sommer eine grundlegende Veränderung an. Der PTSV vereinbarte mit dem SV Körne 83 eine Kooperation. Unter dem Namen SG PTSV Körne 26/83 sollen die Junioren und Altherren künftig zusammenspielen. "Das ist allerdings noch nicht in trockenen Tüchern", erklärt Brinkmann. Im Seniorenbereich bleiben beide Clubs ohnehin Einzelkämpfer.

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