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Kreisliga A2 Gelsenkirchen: EtuS Bismarck - Westfalia 04 Gelsenkirchen 0:7 (Ortstermin)
„Das war ein klarer Klassenunterschied“

Kreisliga A2 Gelsenkirchen: EtuS Bismarck - Westfalia 04 Gelsenkirchen 0:7 (Ortstermin)
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Westfalia 04 Gelsenkirchen dominierte in der Hinrunde zusammen mit Teutonia Schalke die Kreisliga A2 Gelsenkirchen fast nach Belieben. Und auch zum Rückrundenauftakt gelang der Schmeling-Elf gegen EtuS Bismarck ein eindrucksvoller 7:0-Sieg, der bereits vor der Pause feststand. Danny Göring war mit seinen vier Toren der überragende Spieler im Trinenkamp-Derby. Ein Ortstermin

Gegen schwach spielende Gastgeber kam Westfalia Gelsenkirchen zu verdienten drei Punkten. Spielfreudig erarbeitete sich der Tabellenführer im heimischen Trinenkamp viele Torchancen und rehabilitierte sich für die 0:2-Niederlage vom letzten Spieltag gegen Spfr. 07/12 Gelsenkirchen. „Wir haben die richtige Reaktion nach dem Ausrutscher gegen 07/12 gezeigt. Ich habe von meinem Team Wiedergutmachung verlangt und das haben sie gut umgesetzt“, erklärte Westfalias Coach Markus Schmeling. Sebastian Scheiwe, Gordon Bergmann und Danny Göring sorgten für die verdiente 3:0-Halbzeitführung.

„Wir pfeifen momentan aus dem letzten Loch, durch die vielen Ausfälle sind wir heute mit dem letzten Aufgebot aufgetreten. Dennoch hat die Mannschaft jeglichen Kampfgeist vermissen lassen und durch viele individuelle Fehler den Gegner eingeladen, die Tore zu machen“, kritisierte EtuS-Spielertrainer Martin Sterner.

Nach der starken ersten Hälfte war auch der letzte Widerstand von EtuS gebrochen. Der Gastgeber hatte nicht den Willen und auch nicht die spielerischen Möglichkeiten, Westfalia nochmal ernsthaft in Gefahr zu bringen. So nutzte die Offensivabteilung der Blau-Weißen die Möglichkeit, sich weiterhin zu empfehlen. Danny Göring mit drei weiteren Treffern und Mathias Schulz machten den souveränen 7:0-Erfolg klar. „Das war eine sehr überzeugende Leistung, der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung“, analysierte Schmeling nach dem Schlusspfiff.

„Das war ein klarer Klassenunterschied“, sagte der erste Vorsitzende der Bismarcker, Klaus Hillebrand. Für Martin Sterner war es „eine verdiente Niederlage“. „Momentan ist bei uns nicht mehr drin. Einige Spieler haben uns während der Serie verlassen und dazu kommt noch viel Verletzungspech. So habe ich zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit mit dem gesamten Kader zu trainieren“, erklärte der Spielertrainer die jetzige Lage seines Vereins.

Bei Westfalia dagegen sieht die Lage deutlich besser aus. Die Schmeling-Truppe hat durch den heutigen Sieg die Tabellenführung verteidigt. Verfolger Teutonia Schalke gewann seine Heimpartie gegen EtuS Gelsenkirchen mit 4:0 und so spricht im Moment alles für einen Meisterschafts-Zweikampf. Der Vorsprung der beiden punktgleichen Teams auf dem Tabellendritten Adler Feldmark beträgt mittlerweile sieben Punkte.

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