Am Ende hieß es 0:3. Das Hinspiel bei Stoppenberg hatte Schönebeck schlussendlich mit 2:0 gewonnen.
Die SG Essen-Schönebeck nahm in der Startelf drei Veränderungen vor und begann die Partie mit Weber, Szymiczek und Parsch statt Amissah, Agca und Laktab. Auch der FC Stoppenberg tauschte auf zwei Positionen. Dort standen Spiegelhoff und Schwojer für Eichmann und Koenen in der Startformation.
50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Schönebeck schlägt – bejubelten in der 34. Minute den Treffer von Niklas Parsch zum 1:0. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, beorderte Schiedsrichter Björn Hillebrand die Akteure in die Pause. Den Vorsprung baute die SGS dann in der Mitte der zweiten Hälfte aus. Pascal Caspari traf in der 57. Minute zum 2:0. Naoufel Bouazza besorgte in der Schlussphase schließlich den dritten Treffer für den Gastgeber (81.). Schließlich sprang für die SG Essen-Schönebeck gegen Stoppenberg ein Dreier heraus.
Schönebeck ist seit drei Spielen unbezwungen. Die Saisonbilanz der SGS sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei zehn Siegen und zwei Unentschieden büßte die Schönebecker lediglich fünf Niederlagen ein. Der Angriff der SG Essen-Schönebeck wusste bisher durchaus zu überzeugen und schlug schon 61-mal zu. Mit drei Punkten im Gepäck schiebt sich Schönebeck in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den zweiten Tabellenplatz.
Der FCS musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur fünf Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Auf den Aufsteiger passt das unschöne Attribut „Schießbude der Liga“ – im bisherigen Saisonverlauf musste die Stoppenberger bereits 56 Gegentreffer hinnehmen. Der FC Stoppenberg macht im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang zwölf. Während die SGS am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei SF Altenessen 18 gastiert, duelliert sich Stoppenberg am gleichen Tag mit dem ESC Preußen Essen.