Im Vergleich zur letzten Partie liefen beim DJK SG Altenessen diesmal Benli, Gülen und Yakubi für Laschke, Indrakumar und Gosdzik auf. Dellwig setzte dagegen auf Konstanz und lief mit derselben Startelf auf. Das 1:0 von RuWa Dellwig durfte Marcel Schlomm bejubeln (33.). Daniel Munoz Talavera ließ sich in der 38. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:0 für den Gast. Über weitere Tore konnten sich die Zuschauer bis zur Pause nicht mehr freuen. Daher ging es mit unverändertem Ergebnis in die Kabinen. In Durchgang zwei lief Tim Feyerabend anstelle von Adrian Casado Fernandez für den DJK SG Altenessen auf. In der 58. Minute stellte der Gastgeber personell um: Per Doppelwechsel kamen Chris Sauer und Aswaththaman Indrakumar auf den Platz und ersetzten Daniel Benli und k.A. k.A. Das 3:0 für Dellwig stellte Schlomm sicher. In der 67. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Die letzten Zweifel der 50 Zuschauer am Sieg von RuWa Dellwig waren ausgeräumt, als Marc-Andre Schweiger in der 88. Minute das 4:0 schoss. Schlussendlich reklamierte die Dellwiger einen Sieg in der Fremde für sich und wies den DJK SG Altenessen in die Schranken.
Mit 44 Toren fing sich der DJK SG Altenessen die meisten Gegentore in der Kreisliga A Essen – Gruppe 1. Die Not des DJK SG Altenessen wird immer größer. Gegen Dellwig verlor der DJK SG Altenessen bereits das fünfte Ligaspiel am Stück. Der DJK SG Altenessen musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Altenessener insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der DJK SG Altenessen hat auch nach der Pleite die 15. Tabellenposition inne.
Durch den klaren Erfolg über den DJK SG Altenessen ist RuWa Dellwig weiter im Aufwind. Mit dem Erfolg in der Tasche rutscht Dellwig im Klassement nach vorne und belegt jetzt den sechsten Tabellenplatz. Kommende Woche tritt der DJK SG Altenessen beim FC Saloniki Essen an (Sonntag, 13:00 Uhr), am gleichen Tag genießt RuWa Dellwig Heimrecht gegen den FC Stoppenberg.