Werden-Heidhausen ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.
Der Gastgeber nahm in der Startelf fünf Veränderungen vor und begann die Partie mit Aytekin, Bayar, Weber, Hicking und Wirtz statt Theuer, Saalbach, Ewert, Hougardy und Wagner. Auch Eiberg tauschte auf drei Positionen. Dort standen Koitek, Maßing und Hofmann für Cronberger, Schönhardt und Stribny in der Startformation.
50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für SC Werden-Heidhausen schlägt – bejubelten in der 27. Minute den Treffer von Heiko Wirtz zum 1:0. Das 2:0 von Werden-Heidhausen stellte Jan Hicking für SC Werden-Heidhausen sicher (30.). In der Zeit bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, es blieb bei der Führung für Werden-Heidhausen. Preußen Eiberg kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Dennis Schwager, Alexej Weinbender und Mohamed Warsama standen jetzt Marius Naber, Julian Cronberger und Ronny Stribny auf dem Platz. Für ruhige Verhältnisse sorgte Philipp Sonnenschein, als er das 3:0 für SC Werden-Heidhausen besorgte (55.). Bei einem Doppelwechsel in der 78. Minute lösten Collins Nduka Wagner und Bastian Bugs die Teamkollegen Florian Kleine-Beck und Khalid Waziri auf dem Feld ab. Tim Hitzegrad ließ sich in der 81. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:3 für Eiberg. Wagner stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 4:1 für Werden-Heidhausen her (87.). Nach abgeklärter Leistung blickte SC Werden-Heidhausen auf einen klaren Heimerfolg über Preußen Eiberg.
In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für Werden-Heidhausen, sodass man lediglich sieben Punkte holte. SC Werden-Heidhausen macht nach dem Erfolg in der Tabelle Boden gut und rangiert nun auf Position sechs.
Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von Eiberg liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 44 Gegentreffer fing. Der Gast taumelt durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen. Die Preußen musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Eiberger insgesamt auch nur einen Sieg und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Trotz der Niederlage bleibt Preußen Eiberg auf Platz 13. Am nächsten Sonntag reist Werden-Heidhausen zur Zweitvertretung der SF Niederwenigern, zeitgleich empfängt Eiberg Fortuna Bredeney.