Der Gastgeber gewann 3:2. Preußen wurde der Favoritenrolle somit gerecht.
Die Formation des letzten Spiels stellte der ESC Preußen Essen diesmal auf fünf Positionen um. Für Frieg, Kartal, Hoffmann, Kropp und Stock spielten Beckmann, Poschwatta, Student, Käßmann und Parisis. Damian Liedtke brachte Preußen in der 39. Spielminute in Führung. Der ESC Preußen Essen bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Bilal Jaber für den Ausgleich sorgte (45.). Mit einem Unentschieden ging es für beide Teams in die Halbzeitpause. Bei TuRa kam zu Beginn der zweiten Hälfte Mirko Erdmann für Orkun Kaplan in die Partie. Sertac Ayhan, der von der Bank für Fabian Greifenberg kam, sollte für neue Impulse bei TuRa 86 sorgen (64.). Für das zweite Tor von TuRa war Ayhan verantwortlich, der in der 67. Minute das 2:1 besorgte. Cezary Liedtke war zur Stelle und markierte das 2:2 von Preußen (83.). Zum Mann des Spiels avancierte Sebastian Poschwatta, der für den ESC Preußen Essen in der Schlussphase den Siegtreffer markierte (86.). Schließlich sprang für Preußen gegen TuRa 86 ein Dreier heraus.
Der Erfolg bringt eine tabellarische Verbesserung mit sich. Der ESC Preußen Essen liegt nun auf Platz fünf. Preußen präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 23 geschossene Treffer gehen auf das Konto des ESC Preußen Essen.
Nach neun absolvierten Begegnungen nimmt TuRa den zwölften Platz in der Tabelle ein. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei TuRa 86 etwas bescheiden daher. Lediglich sechs Punkte ergatterte TuRa. TuRa 86 musste sich nun schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da TuRa insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Nächster Prüfstein für Preußen ist Türkiyemspor Essen (Sonntag, 13:00 Uhr). TuRa 86 misst sich am selben Tag mit DJK Dellwig (13:00 Uhr).