Der Verein und der Trainer der A-Kreisliga-Mannschaft verständigten sich am Dienstag-Abend auf ein vorzeitiges Ende der Zusammenarbeit. Der Nachfolger steht bereits fest.
Erst Mitte Dezember hatte Rhenanias Vorstand seinem Trainer noch das Vertrauen ausgesprochen. Trotz der enttäuschend verlaufenen Hinrunde waren sich beide Seiten sicher, die sportlichen Ziele noch erreichen zu können. Vier Meisterschaftsspiele später sieht die Situation anders aus. Rhenania kassierte drei Niederlagen, holte nur einen Punkt. Mit dem 0:3 im Kellerduell gegen Schwarz-Weiß Alstaden vor zwei Wochen hat sich die Lage weiter verschärft. Der Klub steht auf einem Abstiegsplatz, das rettende Ufer ist bereits vier Punkte entfernt.
Am Dienstag warf Nickel nun das Handtuch. Der 45-Jährige, der die Mannschaft im Sommer 2015 übernommen hatte, erklärt: „Ich habe das Ziel, das ich mir gesetzt habe, nicht erreicht.“ Die Mannschaft habe die Qualität, die Klasse zu halten, sie müsse diese Qualität in Zukunft aber auch abrufen.
Ein Nachfolger steht bereits fest. Das bestätigt auch Sascha Carl. Rhenanias Vorsitzender wollte den Namen am Mittwoch zwar noch nicht nennen, vieles deutet aber darauf hin, dass Ralf Quabeck am Sonntag an der Seitenlinie steht.