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Kreisliga A
Hinrunden-Bilanz der Oberhausener Klubs

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Die Bilanz der zwölf Oberhausener Kreisliga-A-Vereine nach den abgelaufenen Hinrunde.

SC Buschhausen 1912 Mit Neu-Coach Dennis Washofer sind die Buschhausener (mal wieder) ins Aufstiegsrennen gestartet – und bis jetzt sieht das ganz gut aus: Die 12er überwintern hinter Liga-Primus Ebel auf Platz zwei, auch weil es diesmal gegen die vermeintlich leichten Gegner mit der Konzentration klappt und somit regelmäßig gepunktet wird. „Wir haben alles selbst in der Hand, müssen aber weiter hart arbeiten“, sagt der Coach. Die bislang einzige Saisonniederlage fing sich die Washofer-Elf gegen Alstaden ein. Fazit: Die 12er sind reif, diesmal gelingt der Aufstieg.

SV Concordia Der Bezirksliga-Absteiger überwintert auf dem dritten Rang – immerhin mit Sichtweite zur fast enteilten Konkurrenz. Der Aufstieg ist bei den Jungs von Michael Keiser allerdings kein Thema mehr. Die Concorden konzentrieren sich lieber auf ein ansehnliches Spiel – und das gelingt ihnen meist hervorragend. Fazit: Der SVC zählt zu den besten Teams der Liga und wird daher auch dort oben bleiben.

Arminia Lirich Der zweite Bezirksliga-Absteiger im Bunde kam erst in den vergangenen Wochen richtig in Fahrt und hat sich heimlich, still und leise auf den vierten Platz hervorgespielt. Christian Kinowski kann dabei vor allem auf den treffsicheren Routinier Michel Tißen (bislang Spitzenwert 20 Tore) setzen. Der Abstand für den ganz großen Wurf ist aber mit elf Punkten Rückstand zu groß. „Wir denken von Spiel zu Spiel“, hat „Kinne“ daher ausgegeben. Das klappt offenbar ganz gut. Fazit: Lirich wird ganz oben nicht mehr angreifen können, kann aber das Team der Rückrunde werden.

TB Oberhausen Hut ab! Der Aufsteiger hat es sich im gesicherten Mittelfeld gemütlich gemacht und erweckt auch nicht den Eindruck, Platz sechs und Umgebung wieder verlassen zu wollen. Mit Jörg Lieg und Marc Scotti profitiert die Mannschaft von großer Erfahrung und hat sich schnell den Respekt der Konkurrenz erspielt. Fazit: Am Ende kann dem TBO möglicherweise die Puste ausgehen, ein einstelliger Tabellenplatz wird es trotzdem.

SW Alstaden Der Saisonbeginn stand an der Kuhle unter keinen guten Vorzeichen, aber der spontan für den abgewanderten Kai Timm eingesprungene Marino Kotelis entpuppte sich schnell als Glücksgriff beim Bezirksliga-Absteiger. „Rino“ hat nach und nach die Stellschrauben seiner Mannschaft nach seinen Bedürfnissen justiert – und je länger er an Bord ist, desto besser wird sein Team. Fazit: Bei SWA tut sich nach dem Abstieg was – das wird mit Platz fünf belohnt.

Adler Oberhausen Marko Schmidt hat geschafft, die Aufstiegseuphorie mit in die neue Spielklasse zu nehmen – auch wenn es am Anfang gar nicht danach aussah. „Wir sind in der Liga angekommen und müssen uns vor keiner Mannschaft verstecken“, lautet Schmidts Credo, das seine Mannschaft offenbar verinnerlicht hat. So verwundert es auch nicht, dass die Adler hin und wieder auch mal die vermeintlich Großen ärgern. Fazit: Aufgepasst auf Adler! Die Mannschaft ist in der Lage jedes Team zu schlagen und wird noch für einige Überraschungen sorgen – Platz sieben am Ende.

TSV Safakspor Die Tackenberger kamen nur ganz schwer aus den Startlöchern, haben sich aber gefangen, seitdem mit Mustafa Botge ein neuer Trainer im Job ist, der den Klub aus dem Tabellenkeller in ruhige Fahrwasser auf Rang neun steuerte. „Er hat frischen Wind ins Team gebracht“, ist Klubchef Erkan Saracbasi vom neuen Linienchef beeindruckt. Die Zahlen sprechen nun mal für den Coach, der erst im letzten Spiel des Jahres einen herben Dämpfer einstecken musste. Fazit: Safak verfügt über eine spielerisch starke Mannschaft und wird einige Plätze nach oben klettern. SC 20 Es ist nie leicht, am Knappenmarkt zu trainieren – das bekam auch Andreas Popiesz zu spüren und schmiss die Brocken hin. Auch sein Nachfolger Frank Steppkes hat so seine liebe Mühe, den ohnehin schon kleinen Kader zusammen zu halten. Immerhin hat der SC 20 mit Angelo Lenz und Steve Weitenkamp zwei Jungs vom Post SV zurückgeholt – weitere Transfers sollen folgen. Fazit: Der SC 20 kann sich eigentlich nur selbst schlagen, wird er aber nicht tun. Am Ende wird der Spielclub im Niemandsland der Tabelle landen.

Sterkrade-Nord II Die Schmachtendorfer hat es ganz hart erwischt. Nach dem plötzlichen und unerwarteten Tod von Trainer Markus Friedhoff, der mit viel Engagement und Leidenschaft an seine neue Aufgabe herangetreten war, stand das Team unter Schock. Oli Hetkamp und Dietz Walter übernahmen und sorgten sogleich für einige Überraschungen. Als Tabellenzwölfter hat Sterkrade-Nord zwar schon Vorsprung auf die ganz kritischen Plätze, ein dickes Polster sieht allerdings anders aus. Fazit: Jens Szopinski wird im Januar übernehmen und eine junge und hungrige Truppe vorfinden. Mit ihr wird er problemlos die Klasse halten. VfR 08 I und II Mit ambitionierten Plänen waren beide Mannschaften gestartet, derzeit stehen sie auf den Plätzen 13 und 14 – und damit gerade so eben noch über dem Strich. Thorsten Hamm und Günter Gbür teilten sich nach der Trennung von Dennis Klasnitz die Arbeit auf, viel besser läuft es seitdem allerdings auch nicht bei den Rasensportlern. Fazit: Beide Teams werden bis zum Ende gegen den Abstieg spielen, haben aber das Potenzial auch in der kommenden Saison in der Kreisliga A zu spielen.

GA Sterkrade Dass die Jungs von der Alsfeld-Road auf einem Abstiegsplatz überwintern würden, damit hatte wohl kein Kenner der Szene gerechnet. Michael Buhlmann und Hartwig Jondral mussten aber einsehen, dass sie das Ruder nicht rechtzeitig haben herumreißen können und wurden nun gefeuert. Marco Allekotte und Sven Fischer werden im neuen Jahr versuchen, diese beispiellose Seuche zu beenden. Allein zu Saisonbeginn ging GAS sieben Mal in Führung und vergeigte jeden Vorsprung noch. Das könnte ligainterner Negativrekord sein. Fazit: Die Kreisliga ohne Glück-Auf? Undenkbar! Allekotte/Fischer haben jetzt Zeit, um das Team neu einzunorden und werden den Klassenerhalt schaffen.

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