Die "Falkenträger" bekommen es in der ersten Runde des Kreispokals sofort mit einem Topfavoriten zu tun - Landesliga-Aufsteiger TuS Essen-West 1881 wartet auf den ESC. RS unterhielt sich vor dem Saisonstart mit Björn Sothmann, Geschäftsführer des Essener A-Ligisten.
Björn Sothmann, 81 wartet im Pokal. Ist das ein Traum- oder eher ein Albtraumlos? Wir können dieses Spiel ja nur gewinnen. Niemand erwartet etwas von uns. 81 hat eine sensationelle Truppe. Wir werden aber natürlich alles in die Waagschale werfen und versuchen uns so teuer wie möglich zu verkaufen.
Wie zufrieden sind Sie mit der Vorbereitung? Das geht sicherlich etwas besser. Die Bilanz fällt durchwachsen aus. Wir haben uns vor allem beim Revivial des Kabelcom-Cups, der jetzt den Namen Preußen-Cup trägt, mehr ausgerechnet. Natürlich kann man gegen Gegner wie TuS Holsterhausen oder TuS 84/10 Bergeborbeck verlieren, aber das Ausscheiden in der Vorrunde war schon bitter.
Wie sah beziehungsweise sieht es aktuell personell aus? Leider hat sich mit Marius Frieg, ein Junge aus unserer eigenen U19, ein vielversprechendes Talent die Hüfte gebrochen und wird monatelang ausfallen. Das ist in einem Testspiel gegen Werden ohne gegnerische Einwirkung passiert.
Was hat sich der ESC Preußen für die kommende Saison vorgenommen? Die Favoriten auf den Titel sind Holsterhausen, Altenessen 18, Phönix, Tusem und Helene. Wir wollen uns dahinter platzieren, die Großen ab und an ärgern und allen voran den Abstand zu diesen Top-Teams verringern. Wenn uns das gelingt, dann haben wir eine erfolgreiche Serie gespielt.