Dabei geriet die Mannschaft des Trainerteams Thorsten Baartz und Kai Hirdes schon nach sechs Minuten durch ein Eigentor mit 0:1 in Rückstand. "Wir haben im ganzen Spiel sehr wenig zugelassen, da ist es bezeichnend, dass der Gegentreffer von uns selbst erzielt wird. Nach vorne hin haben wir gut gespielt und drei unserer Torchancen nutzen können" analysierte Baartz.
Nur noch zwei Punkte Rückstand
Nach einem Doppelschlag von
ging Heisingen mit einer 2:1-Führung in die Kabine, kurz nach dem Wiederanpfiff sorgte dann
für die Entscheidung. "Alles in allem war es ein verdienter Sieg für uns", fasste Baartz zusammen.
Durch den Sieg konnte der HSV den zweiten Tabellenplatz von der Spvgg Steele zurück erobern, allerdings nur, weil die Partie des neuen Tabellendritten beim FSV Kettwig abgesagt wurde. Auch den Rückstand auf Tabellenführer SG Kupferdreh-Byfang konnte die Baartz/Hirdes-Elf auf zwei Zähler verkürzen. Der Spitzenreiter kam bei der Zweitvertretung des SC Werden-Heidhausen, gespickt mit Akteuren der ersten Mannschaft, mit 1:4 unter die Räder. "Natürlich hofft man immer, dass ein direkter Konkurrent patzt, gerechnet habe ich damit aber nicht", so Baartz, der hinzufügte: "So etwas kann uns natürlich auch passieren, vielleicht schon in der nächsten Partie gegen Rellinghausen."
Darauf, wer sich am Ende der Saison in der Kreisliga A im Essener Süden durchsetzen wird, wollte sich Baartz nicht festlegen. "Es kann durch die Nachholspiele von Steele und dem RSC wieder ganz eng werden. Am Ende wird es denke ich die Mannschaft machen, die am konstantesten spielt. Man muss nicht nur die Spitzenspiele für sich entscheiden, sondern auch sonntags um elf Uhr auf Asche drei Punkte einfahren."