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Wanheimerort/Wanheim 1900
Gemeinsame Zukunft am Honnenpfad

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Kreisliga DU-MH-DIN: Zusammenkunft etabliert sich
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Oft sind es Termine, die nur wenig Beachtung finden – obwohl sie für das Vereinsleben ungeheuer wichtig sind.

Ein Fußball-Verein startet in die Rückrunde und lädt seine Mitglieder ins Vereinsheim ein. Kaffee, Kuchen, Grillen, Zusammensein. Am vergangenen Sonntag war dieser Termin am Honnenpfad aber eben doch etwas Besonderes. Denn es war nicht nur der SV Wanheim 1900, der den Rückrundenstart einläutete, sondern auch der neue Nachbar DJK Wanheimerort. Insgesamt 18 Mannschaften – die meisten in Wanheim-Gelb, aber eben auch noch zwei Seniorenteams in Wanheimerort-Grün, teilen sich nun das Wanheimer Geläuf. Die Nachwuchsabteilung der DJK hatte sich wie gemeldet dem SVW angeschlossen, die Seniorenteams aus Wanheimerort bleiben zunächst eigenständig – auch weil die DJK mit ihrer ersten Mannschaft durchaus noch die Möglichkeit hat, in die Bezirksliga aufzusteigen.

Gefunden auf …

„Die Gespräche hier haben von Beginn an auf Augenhöhe stattgefunden“, berichtet Joachim Schneider, der Vorsitzende der DJK, der – wenig verwunderlich – die Kündigung der Platzanlage an der Düsseldorfer Straße durch den DSV 1900 noch immer nicht verwunden hat. „Wo wäre denn das Problem gewesen, dass die Seniorenteams, auch des DSV, in Wedau trainieren, wenn man mehr Zeiten für den Nachwuchs gebraucht hätte“, pflichtet ihm sein Wanheimer Amtskollege Andreas Plötz bei. Den Vorschlag, die DJK komplett nach Wedau zu verlagern, hält Schneider auch im Nachhinein für nicht durchführbar. „Im Materialraum hätten wir nur ein kleines Regal gehabt. Außerdem trainieren auf der Anlage, die uns angeboten wurde, bereits Mannschaften von Viktoria Buchholz, TuRa 88 Duisburg, Eintracht Duisburg und der FK Bosna Duisburg.“ Dennoch könnte die DJK auf das Wedau-Angebot zurückkommen, „aber nur um dort einige Spiele auszutragen, damit in Wanheim nicht zu viel umgeworfen werden muss“, so Schneider.

Angesichts des nun größeren Platzbedarfs in Wanheim hofft SVW-Chef Plötz freilich auch auf die Hilfe der Stadt. „Wir haben uns um das Flutlicht der alten Anlage des TB Rheinhausen beworben, denn wir könnten das Licht für unseren zweiten Aschenplatz gut gebrauchen.“ Zudem müssten auch die Duschen erneuert werden. Für die Zukunft mit der DJK wollen beide Seiten nichts übers Knie brechen. Richtung April sind weitere Zukunftsgespräche geplant. Nun soll erst einmal das Miteinander gestaltet werden. Schneider: „Wir sind hier mit offenen Armen empfangen worden. Das habe ich so noch nie erlebt.“

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