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Revier: Überblick über die Relegationsspiele von Sonntag
Wanne 88 sichert Liga-Erhalt im Elfmeterschießen

Revier: Überblick über die Relegationsspiele
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In den Kreisligen in Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen, Herne und Unna ist die Kugel am Sonntag gerollt. Im Rahmen verschiedener Relegations- und Entscheidungsspielen werden immer noch einige Auf- und Absteiger gesucht. Fest steht bereits, dass Borussia Pantringshof den Gang in die Gelsenkirchener Kreisliga C antreten muss. Die Mannschaft musste sich in einem wahren Krimi im Elfmeterschießen der DJK Warne 88 mit 5:6 geschlagen geben. Reviersport online bietet einen Überblick über die restlichen Partien.

Kreis Bochum

1. Spieltag der Relegation um den Aufstieg in die Kreisliga A: DJK Wattenscheid - BW Grümerbaum II 1:1 (0:0)

In einem spannenden Spiel hatte Wattenscheid die erste Hälfte im Griff, schaffte es aber nicht, die Kugel im gegnerischen Gehäuse unterzubringen. So kam es, wie es kommen musste: Grümerbaum kam im zweiten Spielabschnitt besser in die Partie und nutzte einen krassen Abwehrfehler zum 1:0 (65.). In der Folge rannte die DJK Sturm auf das Tor der Blau-Weißen. Das Bemühen wurde belohnt, als Spielertrainer Frank Schulte in der 89. Minute den Ausgleich nach einer Ecke markierte.

SW Eppendorf III - VfB Langendreerholz 1:1 (0:1)

Es dauerte bis zur 20. Minute, ehe Eppendorf mit 1:0 in Führung ging. Der Vorsprung hielt insgesamt 55 Minuten, dann traf Baskakov zum 1:1-Ausgleich und wahrte Langendreerholz damit alle Aufstiegschancen. VfB-Geschäftsführer Bert Haase: „Unter dem Strich ist es eine gerechte Punkteteilung. In den ersten 15 bis 20 Minuten hatten wir das Spiel eigentlich im Griff, doch mit der ersten klaren Torchance von Eppendorf fiel dann etwas überraschend das 0:1. In der 75. Minute konnten wir ausgleichen. Insgesamt hatten wir sicherlich ein Übergewicht an Torchancen, doch die besseren lagen auf der Seite von SW Eppendorf.“ Der Punktbeste steigt in die Kreisliga A auf

2. Spieltag der Relegation um den Klassenerhalt in der Kreisliga A: DJK Hiltrop-Bergen - Langendreer 04 2:0 (0:0)

Thomas Sukkel (80.) und Alex Kowalski (83.) brachten Hiltrop-Bergen erst spät auf die Siegerstraße. Doch durch die beiden Treffer wahrte man die Chancen auf den Klassenerhalt, obwohl das erste Relegationsspiel gegen Höntrop 80 deutlich mit 2:7 verloren ging. Jetzt bleibt abzuwarten, wie die Partie am Mittwoch zwischen Höntrop und Langendreer ausgeht. Vorstandsmitglied Herfried Gorka war mit der Mannschaftsleistung zufrieden und bereits fleißig am Rechnen: „Bei einem Unentschieden und einem Sieg für Höntrop haben wir es geschafft. Das war eine klare Steigerung gegenüber der 2:7-Niederlage in unserem ersten Relegationssspiel. Die Mannschaft hat den Sieg souverän eingefahren. Jetzt können wir nur noch abwarten. Die schlechteste der drei Mannschaften steigt ab.“

1. Spieltag der Relegation um den Klassenerhalt in der Kreisliga B:

VfL Winz-Baak - LFC Laer II 2:1 (1:1)

Durch den 2:1-Sieg über Laer verschaffte sich Winz-Baak eine hervorragende Ausgangsposition für den Klassenerhalt in der Kreisliga B. Oliver Heinrich brachte seine Truppe in der 23. Minute in Führung, ehe Laer in der 30. Minute ausgleichen konnte. Esad Hot markierte Anfang der zweiten Halbzeit schließlich den Siegtreffer. Zittern musste der VfL, als der Schiedsrichter Laer in der 55. Minute einen Elfmeter zusprach. Diesen konnte Torwart Thomas Hagenbuck aber parieren.

RW Stiepel II - BW Weitmar 09 II 0:0 Der Kampf gegen den Abstieg erwies sich in den letzten Wochen als sehr turbulent für Rot-Weiß Stiepel II. Da vor wenigen Wochen der eigentliche Trainer zurückgetreten ist, übernahm Dirk Wischnewski, eigentlich verantwortlich für die erste Mannschaft, nun auch die Betreuung der Reserve. „Die Zweite trainiert schon seit Wochen bei der Ersten mit und einige Spieler lassen sich nur äußerst selten blicken. Man muss Woche für Woche improvisieren, weil man nie genau weiß, wen man sonntags eigentlich aufstellen kann“, ärgerte sich der Übungsleiter. Dennoch - Wischnewski gibt sich kämpferisch und zeigt sich nicht unzufrieden mit dem Spiel gegen Weitmar: „Mit dem Ergebnis können wir leben. Wir haben nicht verloren, hätten sogar bei vier hundertprozentigen Torchancen gewinnen müssen. Aber die Kugel wollte irgendwie nicht rein. Am Mittwoch gegen Laer werden wir voll auf Sieg spielen und alles geben. Dann bleibt abzuwarten, was die Konkurrenz macht. Es ist aber noch alles drin. Zwei der vier Mannschaften können die Klasse halten.“

Kreis Dortmund

1. Spieltag der Relegation um den Aufstieg in die Kreisliga A: FC Nette – SF Sölderholz 2:5 (0:3) Spielbericht FC Marok – TuS Neuasseln 1:1 (1:0) Spielbericht

Die drei punktbesten Vereine steigen in die Kreisliga A auf

Kreis Gelsenkirchen

Entscheidungsspiel um den Klassenerhalt in der Kreisliga B: SG Borussia Scholven – BV Rentfort II 1:6 (0:4) reviersport.de/28527---kreis-gelsenkirchen-rentfort-ii-gewinnt-entscheidungsspiel.html

Kreis Herne Entscheidungsspiel um den Klassenerhalt in der Kreisliga B:

Borussia Pantringshof - DJK Wanne 88 5:6 (2:2) n.E.

Tore: 1:0 (36.) Schindler, 1:1 (64., FE) Piorr, 2:1 (82.) Wintzek, 2:2 (90.) Piorr

Nach dem Elfmeterschießen und 120 Spielminuten in brütender Hitze konnte sich DJK Wanne 88 über den Klassenerhalt freuen. Held des Tages war (Anm. d. Red.: der 3 Ecken, 1 Elfer-Kolumnist des RS) Ralf Piorr, der in der regulären Spielzeit die Führung der Pantringshofer zweimal ausgleichen konnte und sein Team damit in die Verlängerung beziehungsweise ins Elfmeterschießen führte.

Kreis Unna-Hamm

1. Spieltag der Relegationsrunde um den Aufstieg in die Kreisliga A: SSG Hamm - FC Pelkum 4:2 (2:1)

In einem turbulenten Spiel setzte sich der SSG Hamm dank einer starken Schlussphase mit 4:2 gegen den FC Pelkum durch und hat nun beste Chancen auf den Aufstieg in die Kreisliga A. Volker Büscher, erster Vorsitzender von Pelkum, nahm Stellung zur Partie, nachdem sich sein Trainer als schlechter Verlierer präsentiert hatte und sich gegenüber RevierSport online nicht äußern wollte. „Die Zuschauer haben ein insgesamt ausgeglichenes Spiel gesehen. Chancen gab es auf beiden Seiten, jedoch war Hamm abgeklärter. Wir hatten es selbst in der Hand, direkt aufzusteigen, aber jetzt sind wir zum zweiten Mal hintereinander nur in die Relegation gekommen. Dabei hatten wir es selbst in der Hand. Jetzt können wir nur noch Hoffen. Am Mittwoch spielt Rot-Weiß Unna gegen Hamm und am Sonntag haben wir unsere letzte Partie gegen Unna. Natürlich stehen die Chancen nicht so gut, aber wir werden trotzdem Vollgas geben.“ Nur der Sieger der Runde steigt in die Kreisliga A auf

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