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"Ich bin zuletzt als Co-Trainer bei Essen-West 81 zurückgetreten, da ich etwas im operativen Bereich machen wollte. Hier fühle ich mich einfach besser aufgehoben. In dieser Funktion kann ich dem Klub am besten helfen. Nach einigen Gesprächen habe ich mich dazu entschieden, den Posten des Sportlichen Leiters bei meinem Heimatverein zu übernehmen", freut sich der 35-Jährige auf seine neue Funktion beim alten Klub.
Doch bevor Isert dem A-Ligisten sein "Ja" gegeben hatte, war Essen-West-Ligakonkurrent SG Alteneesen an den Diensten des Familienvaters interessiert. "Die SGA hat mir einen Job an der Kulhoffstraße sehr schmackhaft gemacht. Der Klub besitzt eine tolle Infrastruktur und hat eine unglaublich, junge talentierte Mannschaft. Zudem ist in Jörg Dohmann ein sehr guter Freund von mir Trainer der Altenessener, doch ich musste absagen, denn mein Herz hat schließlich den Ausschlag für 81 gegeben", erklärt das "81-Urgestein" die Entscheidung gegen die SG Altenessen.
Mit dem TuS 1881 schmiedet der ehemalige Akteur vom ESC Preussen Essen große Pläne. "Wir sind der älteste Klub der Stadt. Diese Tradition verpflichtet zum Erfolg. Wir wollen so schnell wie möglich in die Bezirksliga aufsteigen, wenn nicht dieses Jahr, dann spätestens in der nächsten Spielzeit."
Doch bevor man an der Kepplerstraße - vielleicht dann mit einem Stauder-Pils - auf einen Aufstieg anstoßen kann, bittet der neue "starke Mann" um Unterstützung und Geduld. "Erfolg kommt nur durch lange, harte Arbeit. Wir werden Schritt für Schritt daran arbeiten, dass Essen-West 81 in der Stadt wieder zu den guten Essener-Amateurklub-Adressen gehört. Wenn uns die 81-Fans dabei noch unterstützen, dann wäre es umso schöner", will Isert die schwarz-rot-weiße Familie wieder vereinigen.
