Besser gesagt: „Nicht mehr.“ Denn mit dem Duo war man durchaus ein ernsthafter Kandidat für den Spitzenplatz.
Doch nach der 3:5-Pleite gegen Bayer Leverkusen bemerkt Wosz: „Es wird schwer, unter die ersten Vier zu kommen.“ Tatsächlich liegt Schalke dem VfL wieder im Nacken. Andererseits beweist das Prunktstück, der Angriff, auch weiterhin eine gewaltige Durchschlagskraft. „Das ist schon ein außergewöhnlicher Jahrgang“, erklärt Wosz nicht ohne Stolz. Sein Zusatz: „Ich finde es schön, dass so viele von den Jungs Profis werden können.“
Dass es mit Kaya, Gündogan und dem im Sommer ebenfalls nach Nürnberg wechselten Tomasz Welnicki gleich drei Talente in die Ferne zieht, wurmt ihn aber doch: „Es ärgert mich, dass sie nicht beim VfL bleiben. Dabei sieht man doch, dass in Bochum gut ausgebildet wird.“