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Jugendfußball: Pokal-Fieber bei Duisburgs U19
"Gemerkt, dass sie gewinnen können"

Jugendfußball: Pokal-Fieber bei Duisburgs U19
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Zwei Mal stand Duisburgs Trainer Horst Steffen als Profi im DFB-Pokalfinale, beide Male musste er sich mit Rang zwei begnügen: 1992 mit Borussia Mönchengladbach, 1998 mit dem MSV Duisburg. "Das ist ein zusätzlicher Ansporn für mich", grinst Steffen vor dem Samstags-Match gegen Hansa Rostock (11 Uhr). Die Erstrundenpartie im Junioren-Cup ist seit Wochenbeginn das Gesprächsthema Nummer eins in der Duisburger Kabine.

"Jetzt gilt nur noch Rostock", bestätigt Steffen. Besonders positiv: Die Generalprobe in Bielefeld gelang, mit dem 3:1 wurde zugleich der erste Saisonsieg eingefahren. "Die Jungs haben gemerkt, dass sie gewinnen können. Dieser Dreier hat uns Mut gegeben", betont der Linienchef.

Auch deshalb wird sich vor dem Duell mit den Hansestädtern nichts am normalen Vorbereitungsprogramm ändern. Wie immer wird der Tag vorm Spiel trainingsfrei sein, wie immer tritt man an der Westender Straße an. "Der einzige Unterschied ist, dass wir bereits am Samstag antreten", erklärt Steffen. Der kann in der Abschlusseinheit am heutigen Donnerstag auch wieder auf Torwart Jan Euler, Burak Akarca, Harun Celebi und Dominik Reinert zurückgreifen, die gestern noch mit der Niederrheinauswahl gegen den Mittelrhein antraten.

Derweil fühlt sich Steffen auf den kommenden Gegner bestens vorbereitet, auch wenn er ihn nicht persönlich in Augenschein nehmen konnte. Bei Wolfsburgs U19-Coach Christian Benbennek holte er sich wichtige Infos, zudem ließ er Hansa beim 1:1 bei Union Berlin beobachten. "Die haben eine gute Truppe, die vor allem zweikampfstark und diszipliniert auftritt. Das wird ein harter Kampf", fürchtet der 39-Jährige.

Doch zu viel Respekt wird er seiner Truppe dann doch nicht einflößen wollen. Schließlich soll der Vierte der Bundesliga Nord/Nordost nicht schon Endstation sein. "Ich habe von den Gladbachern aus dem letzten Jahr viel positives gehört, wie es an so einem Finalwochenende zugeht", berichtet Steffen. Den ersten Schritt Richtung Potsdam kann sein Team nun machen.

So wollen sie spielen: Hillebrand - Zorlu, Hennen, Tietz - Martinovic, Ivancicevic, Köroglu, Tsourakis, Schmidtke (Nebi) - Tiko-Messina, Exslager (Helwig) [b]Es fehlt: Muni Hajrullah (Kreuzbandriss) Fraglich:[/b]: Fabian Schmidtke (Bänderdehnung im Sprunggelenk)

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