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U19 weiter ungeschlagen - spektakuläre Aufholjagd gegen Werder Bremen

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Die U19 des VfL Bochum bejubelt das 3:3 in der Nachspielzeit.
Die U19 des VfL Bochum bejubelt das 3:3 in der Nachspielzeit. Foto: RS
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Der Trainer des VfL Bochum ist stolz. Denn seine U19 konnte endlich etwas beweisen, daher wäre David Siebers auch mit einem 2:3 einverstanden gewesen.

Der VfL Bochum hat die Tabellenführung in der Gruppe 5 der DFB-Nachwuchsliga spektakulär verteidigt. Und lange sah es nicht danach aus, als könnte der VfL seine Pole-Position verteidigen.

Denn gegen den Zweiten Werder Bremen sah es lange nach einer klaren Angelegenheit für die Gäste aus, die nach Treffern von Princewill Mbock (2) und Patrice Covic nach 27 Minuten schon 3:0 führten.

Bochums Trainer David Siebers: "Die Anfangsphase war nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Da fehlte es uns an Zweikampfhärte. Nach dem Wechsel hat man gesehen, dass wir die Zweikämpfe ganz anders angenommen haben."

Und das wurde belohnt, denn der VfL krönte in der 95. Minute eine spektakuläre Aufholjagd. Erst war es Daryl Brian Tschhoumy Nana, der das 1:3 erzielte, es folgte das 2:3 durch Luis Pick und tief in der Nachspielzeit war es erneut Tschhoumy Nana, der die Bochumer jubeln ließ.

Siebers freute sich: "Das war für den neutralen Zuschauer ganz schön anzuschauen. Man hat gesehen, was Werder Bremen für eine spielstarke Mannschaft hat. Wenn den VfL Bochum aber etwas auszeichnet, dann Mentalität und Comeback-Qualitäten."

Und genau die wollte er sehen, in der Pause sprach er das Thema an und der Coach wurde von seiner Elf bestätigt: "Wir haben uns genau den Verlauf der zweiten Halbzeit in der Pause zurecht skizziert. Wir konnten bisher nicht beweisen, wie wir mit Rückständen umgehen, da wir die noch nicht oft hatten. Eindrucksvoller kann man es nicht machen. Ich bin sehr stolz darauf, wie die Mannschaft sich präsentiert hat."

Aber mir war viel wichtiger zu sehen, welches Gesicht diese Elf nach einem Rückstand zeigt

David Siebers

Wobei Siebers auch stolz auf seine Jungs gewesen wäre, wenn es 2:3 ausgegangen wäre, er wollte einfach sehen, wie die Mannschaft sich gegen einen Rückstand und eine schier hoffnungslose Situation zur Wehr setzt: "Wir freuen uns auch über das Ergebnis. Aber mir war viel wichtiger zu sehen, welches Gesicht diese Elf nach einem Rückstand zeigt. Kann sie als Team danach zusammenhalten, sich gegen Widerstände wehren? Da wäre ich auch bei einem 2:3 stolz gewesen, so ist es noch schöner."

Das sechs-Tore-Spektakel wurde durch zwei Platzverweise abgerundet. Erst musste ein Bochumer mit Gelb-Rot runter, dann ein Bremer mit Rot, kurz danach der umjubelte Ausgleich. Was für ein Nachmittag in Bochum. cb / gp

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